18 Verletzte bei Massenkarambolage auf der A8 bei Günzburg

18 Verletzte sowie einen Sachschaden von ca. 300.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Sonntagmittag auf der A 8 in Fahrtrichtung Stuttgart.

Hubschrauber
Symbolbild

Gegen 12:52 Uhr wechselte ein 60-jähriger Pkw-Fahrer zwischen der Behelfsumfahrung Limbach und der Anschlussstelle Günzburg vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kam es zu einer Kollision mit einem dort befindlichen Fahrzeug, wodurch beide bis zum Stillstand abbremsten. Aufgrund dessen musste der nachfolgende Verkehr auf zum Teil schneebedeckter Fahrbahn ebenfalls stark bremsen. In der Folge prallten insgesamt neun weitere Fahrzeuge in die Unfallstelle, wodurch die Fahrbahn komplett blockiert wurde. Ein Pkw überschlug sich hierbei und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Die 51-jährige Fahrerin wurde schwer verletzt.

Von den insgesamt 23 beteiligten Personen, die sich im Alter von 26 und 60 Jahren befanden, wurden 18 verletzt. Drei davon schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Neben dem Rettungsdienst waren auch ein Rettungshubschrauber sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Zur Bergung und Absicherung der Unfallstelle waren die Betreibergesellschaft Pansuevia sowie die Feuerwehren Burgau und Günzburg vor Ort. Der Verkehr staute sich von der Unfallstelle auf eine Länge von ca. 15 Kilometern zurück.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Autobahnpolizei Günzburg, die mit mehreren Streifen vor Ort war. Insgesamt musste die Autobahn für ca. drei Stunden vollgesperrt werden. Eine Ausleitung erfolgte an der Anschlussstelle Burgau.

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