Gestern wurde bei der Polizei bekannt, dass ein Schüler (13 Jahre alt) eine Gewalttat in einer Schule in Kriegshaber angedroht haben soll.
Die Polizei hat umgehend die Mitteilung überprüft, konnte zeitnah den betreffenden Schüler identifizieren und in Gewahrsam nehmen.
Der Schüler wurde anschließend einer psychiatrischen Einrichtung übergeben. Konkrete Hinweise, dass der Schüler die Drohung tatsächlich umsetzen wollte, gibt es derzeit nicht.
Da offenbar innerhalb der Schulfamilie noch weiterhin Unsicherheit bestand, der 13-Jährige könnte ggf. zusammen mit einer weiteren Person eine Gewalttat beabsichtigt haben, war die Polizei heute im betreffenden Bereich präsent. Bislang hat sich die mögliche Beteiligung einer weiteren Person nicht bestätigt.
Aufgrund der Gesamtumstände hat sich die Schule dazu entschlossen das heute aufgrund der Faschingsferien früher geplante Schulende noch weiter nach vorne zu verlegen.
Wie in solchen Fällen üblich stimmten sich Polizei undSchule heute über die möglichen Optionen ab. Grund hierfür war primär die herrschende Verunsicherung, nicht eine etwaige konkrete Gefahrenlage. Eine der Optionen war dabei auch ein früheres Schulende. Die letztendliche Entscheidung und Umsetzung erfolgte durch die Schule ohne Beteiligung der Polizei.
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