Auch Warnschüsse halten fliehenden Autofahrer nicht auf – Polizei beendet Flucht auf der A96

Nachdem in der Nacht auf den heutigen Sonntag ein 33-jähriger Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, flüchtete er mit seinem Fahrzeug durch mehrere Landkreise. Er stand offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen.

Symbolbild Festnahme
Foto: Bundespolizei

Gegen 00:15 Uhr war das Fahrzeug des Allingers einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck aufgefallen, weil er mit eingeschalteter Nebelbeleuchtung durch Wörthsee gefahren war.

Trotz einer sofortigen Fahndung, an der neben einer Vielzahl von Streifenbesatzungen aller umliegenden Dienststellen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, erwehrte sich der Flüchtende sämtlicher Anhalteversuche. Durch das Überfahren eines ausgebrachten „Stop-Sticks“ wurden die Reifen des VW Golf beschädigt, dennoch setzte der 33-Jährige seine Flucht fort.

Warnschüsse können Mann nicht stoppen

Mit grob rücksichtloser und gefährdender Fahrweise flüchtete der Mann über die Orte Inning, Wörthsee, Oberpfaffenhofen, Gilching und Germering, dann fuhr er über die A99 auf die BAB A96 auf. An einer errichteten Straßensperre fuhr er mit hoher Geschwindigkeit auf die Beamten zu, auch Warnschüsse konnten den Fahrer nicht zum Anhalten seines Wagens bewegen.

Nahe der Anschlussstelle Laim konnte der 33-Jährige durch ein gezieltes Fahrmanöver gestoppt und festgenommen werden. Nach ersten Erkenntnissen stand der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, offenbar hatte er sich auch deshalb der Kontrolle zu entziehen versucht.

Mehrere Fahrzeuge beschädigt

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, jedoch entstand Sachschaden an mehreren Fahrzeugen. Der Führerschein des Allingers konnte noch vor Ort sichergestellt werden, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

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