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Audi mit 110 km/h auf Ingolstädter Straße in Milbertshofen geblitzt: 19-Jähriger erwartet Fahrverbot und hohes Bußgeld

Deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung in Milbertshofen festgestellt

In der Nacht von Freitag, dem 2. Mai 2025, auf Samstag, den 3. Mai 2025, führte die Polizeiinspektion 47 in Milbertshofen Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät auf der Ingolstädter Straße durch. Gegen 2:00 Uhr wurde ein Audi mit 110 km/h, bei erlaubten 50 km/h, gemessen. Der Fahrer, ein 19-jähriger Münchner, muss nun mit zwei Punkten im Verkehrszentralregister, einem dreimonatigen Fahrverbot und einer erheblichen Geldstrafe rechnen. Die Münchner Polizei weist darauf hin, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle ist und wird deshalb weiterhin regelmäßig Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen.

Gefährliche Körperverletzung in Unterhaching

Am Freitag, dem 2. Mai 2025, gegen 14:30 Uhr, wurde ein 12-jähriger Junge in einer Grünanlage in Unterhaching von drei unbekannten Tätern angesprochen, die seinen E-Scooter forderten. Als der Junge sich weigerte, warf ihn einer der Täter zu Boden und schlug ihn mehrmals. Mehrere Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam, woraufhin die Täter flohen. Der Junge erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde von seinen Eltern ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung. Die Täter wurden als jugendlich, männlich und deutsch mit ausländischem Akzent beschrieben, wobei einer der Täter eine auffällige Frisur trug.

Raubüberfall in Aschheimer Tankstelle

Am Montagabend, dem 5. Mai 2025, betrat ein maskierter Mann gegen 21:40 Uhr eine Tankstelle in Aschheim und bedrohte die Angestellte mit einem Messer, um Bargeld zu erpressen. Nachdem er einen dreistelligen Bargeldbetrag erhalten hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleitete Fahndung, an der neben Streifenfahrzeugen auch die Diensthundestaffel beteiligt war, blieb jedoch erfolglos. Die Angestellte blieb unverletzt. Der Täter wurde als etwa 175 cm großer Mann mit athletischer Statur beschrieben, der einen schwarzen Kapuzenpullover, eine blaue Regenjacke, schwarze Jogginghose und schwarze Sneaker trug.

Vortäuschen einer Straftat in Obersendling

Wie schon in einer früheren Meldung berichtet, fand ein 37-jähriger Münchner am 1. April 2025 eine Handgranate an seinem Auto und verständigte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die Gefahr sichern, allerdings zweifelte das Kommissariat 11 im Verlauf der Ermittlungen an den Angaben des Mannes. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann selbst die Handgranate platziert hatte, um seine Ex-Partnerin zu belasten. Eine daraufhin durchgeführte Wohnungsdurchsuchung beim Tatverdächtigen führte zur Sicherstellung zahlreicher Mobiltelefone. Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl erlassen und er wurde festgenommen. Es liegen Anzeigen wegen falscher Verdächtigung, Nachstellung und eines Vergehens nach dem Sprengstoffgesetz vor.

Drei Tatverdächtige nach Raubüberfall festgenommen

Nach einem Raubüberfall am 15. Februar 2025 auf ein Wettbüro in Unterschleißheim gerieten drei 20-Jährige ins Visier der Polizei. Zwei von ihnen versuchten am 2. Mai 2025 einen weiteren Überfall in einem Juweliergeschäft in Erding zu begehen, konnten jedoch direkt im Anschluss festgenommen werden. Ein dritter Tatverdächtiger wurde in Obersendling in einem Wohnhaus gefasst. Umfangreiche Beweismaterialien, darunter Tatkleidung, wurden sichergestellt. Gegen zwei der Festgenommenen wurde Untersuchungshaft erlassen. Das Kommissariat 21 untersucht, ob weitere kriminelle Aktivitäten mit diesen Verdächtigen im Zusammenhang stehen.

Zwei Fälle von Callcenterbetrug in München

Am 5. Mai 2025 wurden zwei über 80-jährige Münchnerinnen Opfer von organisiertem Callcenterbetrug. In einem Fall in Neuperlach wurde einer der Seniorinnen am Telefon vorgetäuscht, ihr Sohn habe einen Unfall verursacht, und eine fünfstellige Kaution wurde gefordert. In beiden Fällen übergaben die Opfer dem Täter einen beträchtlichen Geldbetrag, bevor sie den Betrug erkannten. Das Kommissariat 61 ermittelt in diesen Fällen und sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Die Polizei rät zur Vorsicht und ruft dazu auf, die Echtheit von Anrufen durch Rücksprache mit der echten Polizei zu überprüfen.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Trambahn in Bogenhausen

Am Nachmittag des 5. Mai 2025 ereignete sich ein Unfall zwischen einem Opel Pkw und einer Trambahn auf der Cosimastraße in Bogenhausen. Der 25-jährige Fahrer des Pkw wollte nach links abbiegen und kollidierte dabei mit der Trambahn, wodurch ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro entstand. Verletzt wurde niemand, der Pkw musste jedoch abgeschleppt werden. Die Münchner Verkehrspolizei führt die Untersuchungen zu diesem Vorfall.

Fremdenfeindliche Beleidigung in Ludwigsvorstadt

Am 3. Mai 2025 entwickelte sich in einer Festzelttoilette in München ein Streit zwischen einem 23-jährigen Gast und zwei Sicherheitskräften, bei dem der Gast den Sicherheitsangestellten fremdenfeindlich beleidigte. Der 23-Jährige wurde daraufhin von der Security fixiert und verletzt. Beide erhielten Anzeigen wegen Volksverhetzung bzw. Körperverletzung, und das Kriminaldezernat 4 hat die Ermittlungen übernommen.

Einbrüche in Betreuungsstätten in Laim und Hadern

Zwischen dem 2. und 5. Mai 2025 wurde in zwei Münchner Betreuungsstätten eingebrochen. In Laim verschafften sich Täter gewaltsam Zutritt und entwendeten einen Tresor mit einem dreistelligen Bargeldbetrag. In Hadern brachen Täter ebenfalls in eine Einrichtung ein und stahlen eine Geldkassette. Das Kommissariat 52 ermittelt in beiden Fällen. Zeugen, die relevante Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Alfred Ingerl
Alfred Ingerl
Alfred Ingerl ist freier Redakteur aus dem Bereich Blaulicht für Augsburg, Bayerisch-Schwaben und Bayern.

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