Augsburg-Innenstadt | Betrug im Internet

Eine 31-jährige Frau stellte auf einer Internetplattform diverse Gegenstände zum Verkauf ein. Nach einer kurzen Konversation einigte sie sich mit einer bislang unbekannten Person über den Verkauf, welcher über „Sicheres Bezahlen“ abgeschlossen werden sollte. Im Anschluss erhielt die Frau eine SMS, in welcher sie über einen Link aufgefordert wurde, persönliche Bankdaten einzugeben. Angeblich, um ein sicheres Bezahlen zu ermöglichen. Diese Daten wurden von der unbekannten Person im Anschluss verwendet, um Überweisungen vom Konto der 31-Jährigen durchzuführen.

Der 31-Jährigen entstand durch den Betrug ein Vermögensschaden in einem niedrigen fünfstelligen Bereich.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, bei Transaktionen im Internet besonders vorsichtig zu sein:

  • Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank.
     
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Aktionen stattgefunden haben.
     
  • PIN und TANs sollten Sie nur dann eingeben, wenn eine gesicherte Verbindung mit Ihrem Browser hergestellt ist. Eine Sichere Verbindung erkennen Sie an dem https:// in der Adresszeile: Im Browserfenster erscheint ein kleines Icon, z. B. in Form eines Vorhängeschlosses, das den jeweiligen Sicherheitsstatus symbolisiert („geschlossen“ bzw. „geöffnet“).
     
  • Nutzen Sie nur die offizielle Zugangssoftware Ihrer Bank.

Weitere Hinweise zu Betrugsmaschen und Tipps und Tricks, wie sie sich vor diesen schützen, finden Sie unter www.polizei-beratung.de

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