Augsburger Panther vermelden drei Abgänge

Die Augsburger Panther verzeichnen ihre ersten Abgänge. So werden Simon Sezemsky, Layne Viveiros und David Kickert künftig nicht mehr für den DEL-Club auflaufen.

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Viveiros geht zurück nach Salzburg Foto: Wolfgang Czech

Simon Sezemsky hat sich nach fünf Jahren im Panthertrikot für eine neue Herausforderung entschieden und wechselt den Club. Der Füssener wird in der kommenden Saison für die Iserlohn Roosters auflaufen. In 194 DEL-Spielen verbuchte der 27-jährige Rechtsschütze 35 Tore und 47 Assists für Augsburg.

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Sezemsky verlässt den AEV Foto: Thomas Hiermayer

Sportmanager Duanne Moeser: „Auch wenn Simon Sezemsky zuletzt keine einfache Saison hinter sich hat, so hat er seit seinem festen Wechsel nach Augsburg im Jahr 2016 doch eine sehr gute Entwicklung genommen, eine wichtige Rolle bei uns gespielt und sich so in den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft gespielt. Wir wünschen ihm nur das Beste für seine weitere Laufbahn und danken ihm für seinen jahrelangen Einsatz im Panthertrikot.“

„Ich habe hier in Augsburg die Chance bekommen, mich in der DEL zu beweisen, mich sportlich weiterzuentwickeln und menschlich zu reifen. Nun ist es aber an der Zeit für eine persönliche Veränderung, auch wenn mir dies unter den gegebenen Umständen nicht leichtfällt. Es ist schade, dass ich während der Pandemie nicht die Chance habe, mich nach all den Jahren persönlich von den Fans zu verabschieden. Die Panther als hochprofessionelle und doch familiäre Organisation und die Stadt Augsburg, der Geburtsort meines Sohnes, werden immer einen Platz in meinem Herzen behalten“, so Simon Sezemsky zu seinem Abgang.

Neben Sezemsky stehen auch zwei weitere Abgänge fest. Während Torwart David Kickert kein neues Vertragsangebot enthält, endet die Leihe von Abwehrspieler Layne Viveiros vereinbarungsgemäß zum 30. April. Er kehrt zum EC Red Bull Salzburg zurück.

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Torhüter David Kickert erhält keinen Vertrag | Archivfoto: Czech

„Schade, dass Kicks und Layne in dieser Geister-Saison nicht persönlich erleben konnten, an welchem traditionsreichen und begeisterungsfähigen Eishockeystandort sie gespielt haben. Auch sie begleiten natürlich unsere besten Wünsche für ihre private wie sportliche Zukunft“, so Moeser.