Augsburger schließt Ausbildung zum Forstwirt als Zweitbester in Bayern ab

Als Zweitbester in Bayern hat Florian Timm seine Ausbildung zum Forstwirt bei der Forstverwaltung der Stadt Augsburg abgeschlossen. Da er in der Landwirtschaft groß geworden ist, stand für ihn fest, nach dem Abitur eine Ausbildung zum Forstwirt zu machen. „Ich wusste schon immer, dass ich nicht studieren, sondern eine Ausbildung machen möchte“, sagt der 21-Jährige.

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Florian Timm, frischgebackener Forstwirt, im städtischen Forstrevier Mittelneufnach | Foto: Christian Treu, Forstverwaltung Stadt Augsburg

Auch in diesem Jahr beginnen zwei künftige Forstwirte ihre Lehrjahre bei der Stadt Augsburg zusammen mit 197 weiteren Nachwuchskräften. Die Auszubildenden, Studierenden und Praktikanten starten im September und Oktober in 22 verschiedenen Ausbildungsberufen – von der Fachkraft für Abwassertechnik über den Baureferendar bis hin zur Sozialversicherungsfachangestellten.

„Es gibt jeden Tag etwas Anderes zu tun“

Besonders spannend am Berufsbild des Forstwirts findet Florian Timm den abwechslungsreichen Arbeitsalltag: Holz ernten, Bäume markieren, die aus Gründen der Waldpflege entnommen werden, Jungbestände ausmähen oder Kulturzäune reparieren.

„Es gibt jeden Tag etwas Anderes zu tun. Die Arbeit wird nie langweilig“, sagt der junge Forstwirt. Die Kontrolle der Bestände sei auch körperlich fordernd, weil bei jedem Wetter lange Strecken im Wald zurückgelegt werden müssten. Am liebsten ist ihm aber die Holzernte. „Die macht immer Spaß und ist sehr spannend“, verrät er.

In seiner Zeit als Auszubildender hat Florian Timm besonders geschätzt, dass er in allen Forstrevieren der Stadt Augsburg mitarbeiten und deren Unterschiede und Besonderheiten
kennenlernen konnte. „Ein besonderes Highlight war vor allem der Besuch der Interforst Messe in München“, erzählt er. Nach seiner Ausbildung möchte Forstwirt Florian Timm gerne auch weiter bei der städtischen Forstverwaltung Augsburg arbeiten.