Auto fährt auf der B13 in entgegenkommenden Lkw- 22-Jähriger wird tödlich verletzt

Gestern Mittag fuhr ein junger Autofahrer auf der B13 bei Eitensheim aus bisher ungeklärten Gründen in den Gegenverkehr. Der Fahrer eines entgegenkommenden Lkws konnte den Unfall nicht mehr verhindern. Der 22-Jährige Autofahrer wurde bei dem Zusammenstoß so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

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Symbolbild

Am 05.08.2019 um 12:20 Uhr fuhr ein 22-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Eichstätt mit seinem Pkw auf der B13 von Eichstätt her kommend in Richtung Ingolstadt. Der 22-Jährige war hier in einer Kolonne unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet er ca. 500 Meter nach dem Tauberfelder Grund auf gerader Strecke mit gleichbleibender Geschwindigkeit langsam auf die Gegenfahrbahn. Die Ursache hierfür ist bislang nicht bekannt. Auf der Gegenfahrbahn kollidierte der Pkw ungebremst mit einem entgegenkommenden Sattelzug, welcher von einem 35-Jährigen aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen gesteuert wurde. Trotz einer Vollbremsung sowie einem Ausweichversuch seitens des Lkw-Fahrers konnte der Unfall nicht mehr verhindert werden.

Der 22-Jährige wurde durch den Zusammenstoß in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr durch Einsatz von technischem Gerät aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden. Er erlag jedoch im Anschluss noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Am seinem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 6.000,- Euro. An der Sattelzugmaschine entstand ebenfalls wirtschaftlicher Totalschaden, welcher auf ca. 40.000,- Euro zu beziffern ist.

Über die gesamte Dauer der Unfallaufnahme und für die Bergung und Abschleppung der Fahrzeuge musste die B13 komplett gesperrt werden. Die Sperre dauerte aufgrund erforderlicher Reinigungsarbeiten wegen der größeren Menge ausgelaufener Betriebsstoffe bis 19:15 Uhr an.

Vor Ort war die Feuerwehr aus Eitensheim. Diese wurde für die Verkehrsmaßnahmen von den Feuerwehren aus Tauberfeld und Buxheim unterstützt. Weiterhin war der Rettungsdienst mit 5 Fahrzeugen sowie ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle.

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