Im Kampf gegen das Coronavirus werden in Bayern ab dem 2. November noch strengere Kontaktbeschränkungen gelten als von Bund und Ländern vereinbart. Sie betreffen ausdrücklich auch Privaträume.
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Zudem werden bis Ende November Veranstaltungen aller Art untersagt und nicht nur solche, die der Unterhaltung dienen. Ausnahmen gelten nur für Gottesdienste und Demonstrationen. Das hat das bayerische Kabinett am Donnerstag in München beschlossen. Markus Söder, Ministerpräsident «Familien und Familienfeiern sind Teil unseres Lebens, aber wir müssen halt jetzt überlegen, wo wir eine Steuerungsoption haben. Und die Steuerungsoption ist da, wo wir jetzt glauben, dass es ist. Ob das alles reicht, werden wir sehen. Aber jetzt sollten wir erstmal das, was wir auf den Weg bringen, umsetzten, bevor wir über was anderes reden.»
In Bayern gilt somit grundsätzlich verbindlich, dass sich – egal wo – nur noch die Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes treffen dürfen. Das gilt für insgesamt maximal zehn Personen. Zudem werden in Bayern auch «ernstere» Veranstaltungen wie Vereinsversammlungen untersagt. Bund und Länder hatten sich am Mittwoch lediglich auf ein Verbot von Unterhaltungs-Veranstaltungen verständigt.