Gemeinderat Ulrich Mayr war der alte und jetzt nach der Neuwahl, auch der zukünftige Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Horgau.
Auch seine Stellvertreter Alexander Kohler und Anton Kraus wurden wiedergewählt, neu dazu kommt jetzt Dominik Mesch. Die Kasse ist weiterhin in der Obhut von Sebastian Rueß und als Schriftführer fungiert Georg Bruckmeir. Die gewählten Beisitzer sind, Katrin Maier, Mathilde Wehrle, Evi Schmid, Kai Dierdorf, Dieter Reitmayer, Johann Kohler, Kassenprüfer Karl Schmid und Georg Seiler.
Vorsitzender Ulrich Mayr streifte in seinem Tätigkeitsbericht die wenigen Aktivitäten, die trotz der Corona Einschränkungen möglich waren. Um mit den Einwohnern der Gemeinde in Kontakt zu bleiben, wurden zum Jahresende jeweils das Mitteilungsblatt „CSU Horgau – Aktuell“ in neuer Aufmachung, an alle Haushalte verteilt. Jetzt freue er sich aber, dass jetzt Normalität eingetreten ist und wieder politische Veranstaltungen geplant werden können. So wird bereits am Sonntag, 2. April nach dem Gottesdienst, ein politischer Frühschoppen im Saal des Pfarrheimes stattfinden.
CSU fordert Entlastung der Bürger
Als großen Erfolg wertete er die mit der Horgauer Frauenunion gemeinsamen Beteiligung beim Horgauer Christkindlmarkt in der Vorweihnachtszeit. Ulrich Mayr bedankte sich hier bei der Vorsitzenden der FU Horgau, Kathrin Meier und regte weitere gemeinsame Veranstaltungen an. Bei der Diskussion mit den Mitgliedern kamen in erster Linie, gemeindliche Belange zur Sprache. Auf die Frage, wann es mit der geplanten Dorferneuerung im Ortsteil Horgauergreut losgehen wird, antworteten die anwesenden CSU-Gemeinderäte, „wahrscheinlich nicht vor 2026“. Grund sei die angespannte Finanzlage der Gemeinde, da in den nächsten Jahren auch der Neubau des Rathauses am Schwedenweg anstehe. Ein Diskussionsthema war auch die gerade laufende Grundsteuerreform. Viele Haus- und Grundstückbesitzer befürchten ab 2025 höhere Steuerabgaben auf ihren Besitz. Dies könne verhindert werden, meinten die Mitglieder. Die Gemeinde solle dann die Hebesätze senken, um die Bürger somit von höheren Steuern zu entlasten.
koh.