Bezirk Schwaben: Hilfen für die Einrichtungen für behinderte Menschen sind gewährleistet

Bezirk Schwaben: Hilfen für die Einrichtungen für behinderte Menschen sind gewährleistet

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Bezirkstagspräsident Martin Sailer | Archivbild

Augsburg (pm). Die aktuelle Corona-Pandemie stellt auch die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung vor große Herausforderungen. „Das kann nur im Zusammenwirken von uns allen bewältigt werden“, betont Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Überall zu unterstützen, wo es möglich sei, dazu fühle sich der Bezirk Schwaben als überörtlicher Sozialhilfeträger schon durch die jahrzehntelange gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Trägern der Eingliederungshilfe verpflichtet. 

Da auch die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung wegen der hohen Ansteckungsgefahr derzeit geschlossen sind, haben sich die bayerischen Bezirke auf Sofortmaßnahmen verständigt, die den Einrichtungen über die Krisenzeit hinweghelfen sollen. Zunächst bis zum 19. April werden daher die Entgelte für die Werk- und Förderstätten für Menschen mit Behinderung weitergezahlt. „Unser Wunsch ist es, dass das hauptamtliche Personal soweit wie möglich in den Wohnheimen eingesetzt wird – denn gerade für die Bewohner dieser Einrichtungen stellen die Ausgangsbeschränkungen eine hohe psychische Belastung dar“, so der Bezirkstagspräsident. 

Diese Regelung trifft auch auf andere Angebote, beispielsweise die Heilpädagogischen Tagesstätten zu. Auf der Homepage werden die Informationen für die Einrichtungsträger regelmäßig aktualisiert:
https://www.bezirk-schwaben.de/bezirk-schwaben/corona-praevention

Zudem stehen Melanie Finsterwald unter der Telefonnummer 08 21 /31 01-4346, Email: melanie.finsterwald@bezirk-schwaben.de und Helmut Eber unter 08 21/31 01-270, Email: helmut.eber@bezirk-schwaben.de als Ansprechpartner zur Verfügung.  

„Zusammenhalten ist nun das Gebot der Stunde“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Mein Dank gilt nicht nur den Wohlfahrtsverbänden und Einrichtungsträgern, sondern auch dem Personal vor Ort, das zum Schutz der Menschen mit Behinderung, die zu den Risikogruppen gehören, nun über das normale Maß hinaus zum Einsatz ist.“ Sollte es in Einrichtungen vor Ort zu besonderen Schwierigkeiten kommen, dann stehe der Bezirk für Gespräche über individuelle Lösungen bereit.