Verhaftung eines gesuchten Irakers bei Grenzkontrollen in Freilassing
Am Mittwoch, den 12. Februar, wurde bei einer Grenzkontrolle am Bahnhof Freilassing ein 29-jähriger Iraker von Bundespolizisten verhaftet. Er muss eine Restfreiheitsstrafe von 540 Tagen wegen eines besonders schweren Diebstahlfalls verbüßen.
Kontrolle eines Zuges aus Österreich
Gegen 14:15 Uhr kontrollierten die Beamten einen Zug, der aus Österreich nach Deutschland einreiste. Der Iraker konnte kein gültiges Dokument für die Grenzüberquerung vorlegen, was den Verdacht einer versuchten unerlaubten Einreise erregte.
Haftbefehl wegen Diebstahls
Bei der Überprüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Weiden vorlag. Der Grund: Ein besonders schwerer Fall des Diebstahls und die daraus resultierende Restfreiheitsstrafe von 540 Tagen.
Falsche Identitäten und Rückkehr entgegen Einreiseverbot
Zusätzlich fanden die Beamten heraus, dass der Iraker 15 verschiedene falsche Identitäten nutzte. Der Mann war bereits 2017 in sein Heimatland abgeschoben worden, kehrte jedoch trotz eines bestehenden Einreiseverbots nach Deutschland zurück. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.


