Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen löste sich bei dem Bremsvorgang die unzureichend gesicherte Ladung und kam ins Rutschen. Bei der Ladung handelte es sich um mehrere Metallplatten. Aufgrund der Gewichtsverlagerung auf dem Sattelauflieger kam der Sattelzug nach rechts in den Graben ab.
Die zum Teil losen Metallplatten durchschlugen die Ladebordwand und drangen in das Führerhaus der Sattelzugmaschine ein. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Für die Bergung des Sattelzuges wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Zur Bergung der Ladung musste das THW angefordert werden. Eine technische Bergung der Ladung war nicht möglich. Die Ladung musste per Hand auf den angeforderten Ersatz-Lkw umgeladen werden.
Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von ca. 70.500 Euro. Der Bereich der Unfallstelle war bis zur Beendung der Bergungsarbeiten um 02:15 Uhr komplett gesperrt.