18 Monate war die Augsburger Puppenkiste geschlossen. Jetzt sollen in einem eingeschränkten Spielbetrieb „die Puppen wieder tanzen“.
In der spiellosen Zeit war man im Puppentheater nicht untätig geblieben. Es wurde geweißelt und renoviert, die Bestuhlung gereinigt und das Parkett frisch abgezogen. Alles strahlt nun im Licht der Scheinwerfer. Die Bühnenbeleuchtung wurde auf stromsparende LEDs umgebaut und die in die Jahre gekommenen Dimmer durch stromsparende ersetzt. Die oft rauschende Tonlage erhielt Verstärker, die sich automatisch ab- und zuschalten können.
Und ganz stolz ist man auf die Neugestaltung des Ein- und Ausgangsbereiches des Puppenmuseums. Moderne Sperranlagen steuern Zu- und Abgang der Besucher. Die alten
Drehkreuze waren schon sehr anfällig geworden.
Klaus Marschall, der Inhaber der Augsburger Puppenkiste und Christoph Mayer, Vereinsvorstand der „Freunde des Augsburger Puppenspiels“ geben sich zuversichtlich auf den Neustart des Augsburger Puppentheaters.
Wolfgang Czech