Digital und erfolgreich — VR Bank Augsburg-Ostallgäu präsentiert gute Zahlen

Erneut Bestnoten für Kundenberatung

Doch neben den technischen Möglichkeiten, die die Digitalisierung inzwischen bietet, ist für den Bankchef vor allem die Qualität in der Beratung wichtig. So wurde die VR Bank auch in diesem Jahr wieder mehrfach von renommierten Testinstituten ausgezeichnet. In diesem Jahr gelang es der Bank, sich gleich in vier Beratungssegmenten von den Mitbewerbern abzuheben. Das Finanzmagazin FOCUS MONEY vergab sowohl in Augsburg als auch in Kaufbeuren jeweils Bestnoten für Beratung & Service im Privat- und Firmenkundenbereich. Bereits im Frühjahr wurde dem Kreditinstitut von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung exzellente Beratungsqualität bescheinigt und der Titel „Beste Bank vor Ort“ verliehen. Damit ist die VR Bank seit Jahren bei den wichtigsten Bankentests an erster Stelle. „Auch in diesen schwierigen Zeiten sind wir Klassen-Primus“, freut sich Dr. Hermann Starnecker und übergab anschließend das Wort an seinen Vorstandskollegen Heinrich Stumpf. Seine Aufgabe war es, die Geschäftszahlen des Unternehmens für das Jahr 2019 zu präsentieren.

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu in Zahlen

So belief sich die Bilanzsumme für 2019 auf rund 3,6 Milliarden Euro und liegt damit um 6,5% höher als noch im Vorjahr. Der Bilanzgewinn liegt nahezu unverändert auf Vorjahresniveau bei etwas über 4 Millionen Euro. Einen Zuwachs gab es auch bei den Kundenkrediten. Diese sind um 4,8 Prozent auf rund 2,1 Milliarden Euro angestiegen. Auf der Passivseite der Bilanz erscheinen die Kundeneinlagen mit einem Anstieg um 5,4 Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro. Dabei setze sich der Trend der Vorjahre weiter fort. Die Bankkunden vermeiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen, erläuterte Stumpf. „Trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen wie beispielsweise Niedrigzinsen oder steigende regulatorische Anforderungen können wir sagen, dass das Jahr 2019 ein gutes Jahr für die Bank war“, fasste der stellvertretende Vorstandssprecher zusammen.

„Eine große und erfreuliche Zahl, die man so in der Bilanz nicht findet,“ erläutert Stumpf anschließend und wies auf das soziale Engagement der VR Bank hin. Im Jahr 2019 flossen über 300.000 Euro Spenden an Vereine, Schulen, Kindergärten und gemeinnützige Organisationen im gesamten Geschäftsgebiet der Bank. Darüber hinaus unterhält die VR Bank eine eigene Crowdfunding-Plattform. Auf dieser können Vereine ihre Projekte vorstellen und um Spendengelder werben. Mittlerweile wurden so über 220.000 Euro für 38 Projektvorhaben eingesammelt.

Am Ende seiner Ausführungen bedankte sich Stumpf, auch im Namen seiner Vorstandskollegen, bei der gesamten Belegschaft der VR Bank: „Es sind die Menschen, die letztendlich unsere Bank zu dem machen, was sie ist.“

Danach wurde es noch einmal spannend, denn die Mitgliedervertreter durften nun zu verschiedenen Themen ihre digitale Stimme abgeben. So wurde unter anderem Vorstand und Aufsichtsrat entlastet sowie die Ausschüttung einer Dividendenzahlung in Höhe von 2,0 Prozent beschlossen.

Zum Schluss der Vertreterversammlung zog Aufsichtsratsvorsitzender Weidner bereits ein erstes Resümee: „Technisch ist einfach alles super gelaufen. Dennoch bevorzuge ich die Präsenzform und hoffe darauf für das Jahr 2021.“