Donau-Ries | Wildunfalll mit schwerwiegenden Folgen

Mittwochmorgen, gegen 05.30 h, ereignete sich auf der Kreisstraße DON 9 etwa inmitten den Ortschaften Mauren und Oppertshofen ein folgenschwerer Wildunfall.

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Die 32-jährige Unfallverursacherin befuhr mit ihrem Pkw Ford die Kreisstraße in dem Waldgebiet in Richtung Oppertshofen als ein Reh die Fahrbahn querte. Die Frau stieß zunächst mit dem Reh zusammen, welches tot neben der Straße zum Liegen kam. Bedingt durch die Kollision geriet der Pkw auf die linke Fahrspur, wo zu diesem Zeitpunkt ein Lkw entgegenkam. Beide Fahrzeuge stießen im Bereich der Fahrerseiten frontal zusammen. Der Pkw wurde nach dem Aufprall noch etwa 50 Meter weiter geschleudert, ehe das Fahrzeug zum Stehen kam.

Die 32-jährige Frau erlitt bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen und wurde nach einer
ersten Versorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in das Uniklinikum nach Augsburg
geflogen. Der 42-jährige Lkw-Fahrer kam mit leichteren Verletzungen davon, musste trotz alledem vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Donauwörth verbracht werden.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Ersten
Schätzungen zufolge dürfte der entstandene Sachschaden bei ca. 50.000 Euro liegen. Die
Kreisstraße wird bis voraussichtlich 11.00 h gesperrt sein, nachdem eine Spezialfirma mit der
Reinigung der Teerdecke beauftragt wurde.
Am Unfallort waren die Feuerwehren aus Harburg und Mauren mit ca. 40 Mann/Frau im Einsatz.

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