Donauwörth/Buchdorf | WhatsApp-Kettenbrief sorgt für Verunsicherung

In den frühen Abendstunden des 23.03.2023 verbreitete sich über einen Kurznachrichtendienst eine circa zweiminütige Sprachnachricht, in der unter anderem von einer versuchten Kindsentführung in Buchdorf sowie weiteren angeblichen Übergriffen auf Minderjährige berichtet wird. Als Reaktion darauf kontaktierten zahlreiche besorgte Eltern die umliegenden Polizeidienststellen in Donauwörth, Nördlingen und Rain am Lech. Seitens der Polizei bestehen aktuell keinerlei Hinweise, die den geschilderten Sachverhalt in irgendeiner Form bestätigen.

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Symbolbild/pixabay

Seit Sonntag gingen bei der Polizei zwei Mitteilungen von Eltern ein, deren Kinder verdächtige Sachverhalte äußerten. Die Polizei nimmt derartige Mitteilungen generell sehr ernst und ergreift umgehend alle notwendigen Maßnahmen. So sind seit Sonntag verstärkt uniformierte aber auch zivile Polizeistreifen in Buchdorf und den umliegenden Gemeinden eingesetzt. Ebenso besteht regelmäßig persönlicher Kontakt mit den örtlichen Schulen.

Da nach wie vor große Verunsicherung herrscht, steht die Polizei als Ansprechpartner für offene Fragen zur Verfügung. Wir bitten die Bevölkerung sich bei Fragen oder Verunsicherung direkt an die Polizei zu wenden. Öffentlich geäußerte Vermutungen und Zusammenfassungen von Gerüchten über Kettenbriefe tragen zur Verunsicherung bei. Sogenannte digitale Kettenbriefe sind aus polizeilicher Sicht im Hinblick auf eine zielführende Lösung nicht hilfreich.

Unter unten aufgeführten Links, erhalten Sie weiterführende Informationen
zum Umgang mit digitalen Kettenbriefen.

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