Nur einen Tag nach dem Sieg gegen Schongau gab der EHC Königsbrunn zwei Personalentscheidungen bekannt.

Die Bayernliga-Pinguine verlängerten mit dem Erfolgstrainer Bobby Linke um zwei Jahre. Für Vorstand Tim Bertele ist die Personalie ein wichtiges Anliegen: „Es freut mich besonders, dass wir den Vertrag mit Bobby Linke frühzeitig um zwei weitere Jahre verlängern konnten. Er leistet seit zwei Jahren hervorragende Arbeit bei uns und wir sind davon überzeugt, dass er auch der richtige Mann für die kommenden beiden Spielzeiten ist. Er überzeugt mit seinem Fachwissen und hat ein tolles Gespür, junge Spieler einzubauen, an das Senioren-Eishockey heranzuführen und Tag für Tag besser zu machen.“

Zeitgleich gab der Verein noch die Vertragsauflösung mit einem Leistungsträger bekannt. Schon seit der letzten Woche gehen der EHC Königsbrunn und Gustav Veisert getrennte Wege. Der Defensivspezialist trat zuerst an den Vorstand heran und bat um die Beendigung des Vertrages, weiß Tim Bertele zu berichten: „Den Vertrag mit Gustav Veisert haben wir im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst, da sowohl Gustav als auch wir mit den gezeigten Leistungen nicht zufrieden waren. Ich danke ihm für seinen Einsatz bei uns, er war mit starken Leistungen in den letztjährigen Play-Offs ein Garant für die Meisterschaft und wünsche ihm alles Gute.“
Veisert war 2021 vom damaligen DEL2-Club Bayreuth Tigers in die Brunnenstadt gekommen und absolvierte seitdem für die Pinguine 74 Pflichtspiele (25 Tore/35 Vorlagen). Ob und wo der 27-jährige, in Kharkov geborene Deutsch-Ukrainer seine Karriere fortsetzen wird, steht wohl noch nicht fest. Wie zu hören war, hatte Bayernliga-Konkurrent Landsberg den Namen wohl bereits in der Vergangenheit diskutiert.


