EHC Königsbrunn verabschiedet sich mit Sieg in die Sommerpause

Nach dem überraschenden Sieg in Klostersee kann die Königsbrunner Rumpftruppe nachlegen und gewinnt auch zuhause das Sonntagsspiel gegen die Bad Kissinger „Wölfe“. Dank einem 5:3 Sieg macht der EHC sein Sechs-Punkte-Wochenende perfekt und wurde nach der Partie vom begeisterten Publikum mit Standing Ovations verabschiedet.

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Königsbrunn verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Saison | Fotos: Horst Plate

Im Spiel konnte EHC-Coach Sven Rampf wieder auf Jeffrey Szwez zurückgreifen, dafür fehlte berufsbedingt Nico Neuber. Im Tor stand in seinem letzten Spiel für Königsbrunn Donatas Žukovas. Als Backup saß Jennifer Harß mit auf der Bank. Doch auch Bad Kissingen war mit kleinem Kader angereist und konnte gerade mal einen Feldspieler mehr als der EHC aufbieten.

Dabei legte Königsbrunn flott los und zeigte von Anfang an, dass die Mannschaft keine Punkte zu verschenken hat. In der fünften Spielminute bediente Paul Siegler dann Ralf Rinke, der dem Wölfekeeper Dirksen keine Chance ließ und zum frühem 1:0 einnetzte. Nur drei Minuten später war das Duo in einer fast identischen Spielsituation erneut erfolgreich und erhöhte sogar auf 2:0. Bad Kissingen brauchte lange, um wirklich in der Partie anzukommen. Die Wölfe ließen zwar immer wieder ihre individuelle Klasse aufblitzen, doch spätestens bei Königsbrunns Goalie Donatas Žukovas endeten die Bemühungen der Gäste. Der EHC verpasste es jedoch, weitere Treffer nachzulegen. Die Gäste zeigten aber, warum man immer mit ihnen rechnen muss, denn gleich im ersten Überzahlspiel spielten die Wölfe die Königsbrunner Spieler gekonnt aus und sorgten für den Anschlusstreffer. Nach dem 2:1 in der 16. Spielminute fielen dann aber keine Treffer mehr im Startdrittel.

Im mittleren Spielabschnitt netzte Henning Schütz schon nach drei Minuten und in Überzahl zum 3:1 ein, die Gäste zeigten sich jetzt aber verbessert zum ersten Drittel und setzten sich immer wieder im Königsbrunner Drittel fest. In der 31. Spielminute trafen die Gäste dann zum 3:2 und hielten den Druck hoch, doch die Königsbrunner Defensive hielt auch bis zur letzten Pause dicht.