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Eine starke Regionalliga Bayern wartet auf die schwäbischen Teams

Noch steht das Teilnehmerfeld der Fußball-Regionalliga Bayern für die kommende Saison 2021/2022 nicht endgültig – was feststeht: Es wartet eine bärenstarke Liga auf die schwäbischen Teams.

Eine Starke Regionalliga Bayern Wartet Auf Die Schwäbischen Teams
In der Memminger Arena wird weiter Regionalliga-Fußball geboten | Foto: Sebastian Pfister

Ob mit 19 oder 20 Mannschaften gestartet wird hängt noch davon ab, ob der gerade in den Play-Offs ermittelte “Bayern-Meister” FC Schweinfurt gegen den Nord-Vertreter TSV Havelse den Drittliga-Aufstieg schafft. Wenn nicht, dann wird dieses Team mit den in den Play-Offs Gescheiterten Viktoria Aschaffenburg und SpVgg Bayreuth den nächsten Titelversuch starten und dabei kräftige Konkurrenz von den Drittliga-Absteigern FC Bayern München II und SpVgg Unterhaching bekommen, zumal der nächste Regionalliga Meister wieder direkt aufsteigt und nicht den Umweg über Entscheidungsspiele machen muss.

Auch den Zweitvertretungen der Bundesliga-Clubs 1. Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth und FC Augsburg kann immer eine starke Rolle zugetraut werden. Die „Club-Amateure“ aus Nürnberg, die mindestens semi-professionell unterwegs sind, standen in der Schlussabrechnung der Abbruchssaison auf dem zweiten Tabellenplatz.

In der Riege der Amateurvereine, zu denen auch der FC Memmingen zählt, sind immer wieder Teams mit Ambitionen dabei. Beispielsweise werden Wacker Burghausen oder der FV Illertissen höhere Ziele haben als zuletzt, sich eher ins vordere Tabellendrittel orientieren als nach unten. Abzuwarten bleibt, wie sich die Clubs nach der Corona-Krise aufstellen (können). Einige vermelden auch gewaltige Umbrüche.

Das Feld der bisherigen Regionalligisten komplettieren der starke Vorjahres-Aufsteiger TSV Aubstadt, VfB Eichstätt, TSV Buchbach, SV Schalding-Heining, TSV Rain, SV Heimstetten und TSV 1860 Rosenheim. Verlassen muss die Regionalliga der VfR Garching. Neu hinzukommen die Bayernliga-Meister und Rückkehrer SC Eltersdorf (Nord) und FC Pipinsried. Für alle gilt, dass nach der sportlichen Qualifikation auch noch die Zulassung durch den Bayerischen Fußballverband (BFV) im technisch-organisatorischen erteilt werden muss, was aber vermutlich nur noch Formsache ist.

Weitere Aufsteiger gibt es nach der bayernweiten Vereinsabstimmung, die geänderte Spielordnung beim Saisonabbruch zum Zug kommen zu lassen, nicht. Auch die Relegation für die Tabellenzweiten DJK Vilzing (Nord) und FC Deisenhofen (Süd) entfällt somit.

Mit den dazugekommenen Zugpferden wird das bayerische Fußballoberhaus natürlich aufgewertet. Bleibt zu hoffen, dass nicht nur die Spiele gegen die beiden namhaften Gegner vor Publikum stattfinden dürfen. Aktuell sind nur 250 Zuschauer erlaubt – wenn die Inzidenz stimmt. Saisonstart soll Mitte/Ende Juli sein. Nicht nur beim FC Memmingen hoffen die Verantwortlichen, dass bis dahin wieder ein Stück mehr Normalität einziehen kann.

 

Die Regionalligisten in der Saison 2021/2022

Absteiger aus der 3. Liga:

  • FC Bayern München II
  • SpVgg Unterhaching

Teilnehmer an Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (bei Niederlage gegen TSV Havelse Verbleib in der Regionalliga):

  1. FC Schweinfurt 05

Bisherige Regionalligisten:

  • Viktoria Aschaffenburg
  • SpVgg Bayreuth
  • FC Nürnberg II
  • TSV Aubstadt
  • VfB Eichstätt
  • TSV Buchbach
  • SpVgg Greuther Fürth II
  • FC Augsburg II
  • SV Schalding-Heining
  • SV Wacker Burghausen
  • FV Illertissen
  • TSV Rain
  • SV Heimstetten
  • FC Memmingen
  • TSV 1860 Rosenheim

Aufsteiger:

  • SC Eltersdorf (Bayernliga Nord)
  • FC Pipinsried (Bayernliga Süd)

ass/pa

Presse Augsburg
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