Russische Lobbyisten sollen künftig keinen freien Zugang mehr zu Gebäuden des EU-Parlaments haben. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Parlamentskreise. Demnach hat die Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Donnerstag einen entsprechenden Beschluss im Einklang mit den Fraktionsvorsitzenden gefasst.
EU-Parlament in Straßburg, über dts Nachrichtenagentur
Interessenvertreter aller Firmen mit Sitz in Russland, die im EU-Transparenzregister von Parlament, Rat und Kommission gelistet sind, sowie alle Lobbyisten von Unternehmen, die sanktioniert sind, sollen keinen Zugang mehr zum EU-Parlament haben.