FC Augsburg geht gegen das „gelbe U-Boot“ unter – Villareal schlägt den FCA deutlich

Nach dem deutlichen Sieg gegen Galatasaray am Donnerstag ging es für den FC Augsburg bereits am Freitag weiter. Gegen den FC Villareal gab es für den FCA nichts zu holen. Es setzte eine deutliche Niederlage.

20190726 2025
Andre Hahn  mit dem gelben Unterseeboot des FC Villarreal. Gegen die Spanier gab es für den FCA sonst nichts holen | Foto: Krieger

Von der Zufriedenheit des Vortages war nach der Begegnung mit dem FC Villareal nichts mehr zu sehen. Hatte man gegen Galatasaray noch eine gute Partie gezeigt und deutlich mit 4:1 gewonnen, gab es gegen die Spanier nichts zu holen. Im Gegenteil: Gegen das Submarino amarillo gingen die Schwaben phasenweise regelgerecht unter. Ein 2:6 sollte am Ende auf der Anzeigetafel der Silberstadtarena in Schwaz stehen.

Die im Vergleich zum Vortag auf neun Positionen veränderte Augsburger Mannschaft hatte von Beginn an ihre Probleme mit dem Gegner. Bereits nach einer Viertelstunde lag der FCA nach Toren von Raba und Iborra mit 0:2 zurück. Die Beine waren nach den zahlreichen Übungen der Vortage schwer, eine Ausrede die Trainer Martin Schmidt spätestens nach 23 Minuten nicht mehr gelten lassen wollte. Erneut hatte Raba Augsburgs Keeper Giefer überwinden können. Das Max zehn Minuten später mit einem tollen Treffer aus spitzem Winkel verkürzen konnte, besänftigte den Coach nur mäßig.

Der Seitenwechsel bracht zwar auch heute zahlreiche Wechsel, in diesem Spiel aber wenig Besserung. Villareal war an diesem Abend für den Bundesligisten eine unlösbare Aufgabe. Drei weitere Treffer von Moreno, Bacca  und Niño ließen die Ostspanier unerreichbar davon ziehen. Der zweite Treffer durch einen Foulelfmeter von Malone (87.) kam da natürlich zu spät. Die erste Niederlage im fünften Testspiel war besiegelt.

Für den FC Augsburg endet das Trainingslager an diesem Wochenende, das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag statt. Der FCA präsentiert sich dann im Rahmen des Familienfestes gegen den FC Bologna vor eigenem Publikum (15:30 Uhr).

Alle Fotos: Klaus Rainer Krieger