Raubüberfall in Thalkirchen: Festnahme von Tatverdächtigen
Am 25. April 2025 betraten gegen 01:30 Uhr zwei maskierte Männer das Büro eines 44-jährigen Mitarbeiters in einer Wohneinrichtung in Thalkirchen. Mit einer Schusswaffe bedrohten sie ihn und forderten die Öffnung des Tresors sowie die Herausgabe von Bargeld. Da der Angestellte den Tresor nicht öffnen konnte, zwangen die Täter ihn, seine EC-Karte samt PIN zu übergeben und den Tresor auf einen nahegelegenen Weg zu tragen. Währenddessen löste sich versehentlich ein Schuss, ohne Verletzungen zu verursachen. Die Täter flohen daraufhin. Später wurde mit der EC-Karte Bargeld abgehoben. Dank eines Zeugen, der die Polizei verständigte, wurden zwei Tatverdächtige ermittelt: ein 20-Jähriger aus München und ein 18-Jähriger ohne festen Wohnsitz. Beide werden unter anderem wegen schweren Raubs und Freiheitsberaubung angeklagt. Während der 20-Jährige entlassen wurde, besteht gegen den 18-Jährigen Haftbefehl. Die Ermittlungen laufen im Kommissariat 21 weiter.
Diebstahl in Unterhaching: Tatverdächtiger verhaftet
Am 28. Februar 2025, zwischen 18:00 und 19:00 Uhr, war ein 51-jähriger Mitarbeiter eines Pflegedienstes in der Wohnung zweier über 80-jähriger Personen in Unterhaching. Nach seinem Besuch bemerkte die Bewohnerin, dass ein Schmuckbehältnis fehlte und verständigte die Polizei. Der 51-Jährige wurde schließlich am 30. April 2025 verhaftet, nachdem er sich im Ausland aufgehalten hatte. Es liegt der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls vor. Das Kommissariat 53 führt die Ermittlungen fort.
Staatsschutzdelikte: Ermittlungen in München und Feldmoching
Am 30. April 2025 verständigten Zeugen in München die Polizei, nachdem sie fünf Personen beobachtet hatten, die auf ihrem Weg von der Ohlmüllerstraße zur Fraunhoferstraße nationalsozialistische Äußerungen von sich gaben und ein entsprechendes Handzeichen zeigten. Die fünf Männer im Alter von 19 bis 21 Jahren, wohnhaft in München und im Landkreis Ebersberg, wurden vernommen. Bei einem 19-Jährigen wurde zudem ein Einhandmesser sichergestellt. Die Ermittlungen laufen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und eines möglichen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Ebenfalls am 30. April 2025 kam es in Feldmoching zu einem Vorfall auf einem Gehweg, bei dem ein 22-Jähriger einen 31-Jährigen verbal und körperlich attackierte. Zusätzlich beleidigte er das Opfer fremdenfeindlich und zeigte ein verfassungswidriges Handzeichen. Beide Tatverdächtigen wurden von der Polizei gestellt und ihnen wurde ein Platzverweis erteilt. Die Ermittlungen gegen den 22-Jährigen laufen wegen Körperverletzung, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Das Kommissariat 44 führt die weiteren Ermittlungen.
Verkehrsunfälle und Versammlungsgeschehen vom 3. Mai 2025 in München
Am 2. Mai 2025 ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle in München. In Ottobrunn kollidierte ein Kleintransporter mit einem Leichtkraftrad, wodurch der 63-jährige Fahrer des Kraftrads verletzt wurde. Am gleichen Tag wurde in der Maxvorstadt ein 20-jähriger Fußgänger von einem Pkw erfasst, weil er bei Rotlicht die Straße überquerte und verletzt wurde. In Hadern wurde ein 22-jähriger Fußgänger von einem Linienbus getroffen, wodurch er sowie zwei Fahrgäste des Busses Verletzungen erlitten. Die Münchner Verkehrspolizei führt in allen Fällen die weiteren Ermittlungen.
Am 3. Mai 2025 fanden in der Münchner Innenstadt mehrere Versammlungen statt, die größtenteils friedlich verliefen. Bei einigen Veranstaltungen kam es jedoch zu Störungen, die ein Eingreifen der Polizei erforderten. Es wurden Anzeigen wegen verschiedener Verstöße erstattet, einschließlich des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Münchner Kriminalpolizei untersucht die Vorfälle weiter.
Diebstahl eines Kleintransporters in Giesing
Am 3. Mai 2025 meldete ein Zeuge den Diebstahl eines Fiat-Kleintransporters in Giesing. Der 29-jährige Tatverdächtige wurde nach einer kurzen Flucht zu Fuß im Englischen Garten festgenommen. Bei ihm wurden gefälschte Kennzeichen und Werkzeug gefunden. Es besteht der Verdacht, dass er unter Drogen stand. Gegen ihn wird unter anderem wegen schweren Diebstahls ermittelt. Die weiteren Ermittlungen werden im Kommissariat 54 geführt.


