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Freie Wähler nominieren Susanne Rößner zur Bürgermeisterkandidatin in Stadtbergen

Mit großem Rückenwind aus der Nominierungsversammlung des Freie Wähler Stadtbergen startet Susanne Rößner in die Bürgermeisterwahl, die am 16. Juli 2023 stattfindet.
Bürgermeisterkandidatin Susanne Rößner (2.V.l.), Umgeben Von Stadtrat Gerhard Heisele (Links), Stadträtin Carmen Steinmüller Und Ortsvorsitzenden Alfred Hammel.
Bild: Franziska Mehring.

FW Ortsvorsitzender Alfred Hammel ist überzeugt, mit Rößner die richtige Kandidatin gefunden zu haben: „In Stadtbergen haben wir vorrangig ein Platzproblem, unsere Gemeindegrenzen sind nicht unendlich ausweitbar. Das schlägt sich vor allem in der Erweiterung und im Neubau von Kindergärten und Schulen nieder. Unsere jungen Familien brauchen optimale Voraussetzungen, um sich hier dauerhaft niederzulassen“, baut Hammel auf Rößners Perspektive. Auch Stadtrat Gerhard Heisele zeigt sich begeistert von der Kandidatin: „Mit Susanne Rößner als Bürgermeisterin kann Stadtbergen und seine Ortsteile von frischen Ideen und neuen Impulsen profitieren.“

Rößner ist 36 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie ist Mitglied im Landesvorstand der Freie Wähler Frauen und aktiv in den Arbeitskreisen Soziales sowie Gesundheit und Pflege tätig. Darüber hinaus übernimmt sie als Vorsitzende des Elternbeirats aller Augsburger Kindertageseinrichtungen und Mittelschulen Verantwortung. Die gelernte Friseurmeisterin ist Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss und schreibt gerade ihre Bachelorarbeit im Studiengang Soziale Arbeit. Von angemessener Kinderbetreuung mit Ausbau der Ganztagsbetreuung, schulischer Ausbildungsmöglichkeiten, kluge Bereitstellung von Gewerbeflächen, Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu Gehwegbeleuchtungen und Radwegeausbau reichen die Themen, um die sich Rößner als Bürgermeisterin kümmern will. „Ich kann als motivierte und aufgeschlossene junge Frau ohne Betriebsblindheit diese Themen anpacken. Als Augsburgerin kehre ich mit meiner Kandidatur nun sozusagen an meine Wurzeln zurück. Meine Großmutter hat in jungen Jahren in Leitershofen gelebt, musste aber aus familiären Gründen wegziehen“, legt Rößner ihre Verbundenheit zu Stadtbergen dar. Für sie komme die Führung einer Stadt einem Mannschaftssport gleich: „Es braucht viele Mitspieler und vor allem Teamgeist als wichtige Tugend. Ich bin gerne und viel unter Menschen und höre mir grundsätzlich alle Seiten in einer Diskussion an. Wer Einblick in das große Ganze hat, ist in der Lage Für und Wider abzuschätzen und sich ein eigenes Urteil zu bilden“, so Rößner.

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