Der Freistaat Bayern setzt die Förderung der Wasserinfrastruktur in den Kommunen bis 2028 fort. Davon profitieren besonders Gemeinden bei ihren wasserwirtschaftlichen (Bau-)Maßnahmen, teilte der Landtagsabgeordnete Julian Preidl (Freie Wähler) mit.
Wasserzähler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Die Förderrichtlinie RZWas 2025 wird somit nahtlos weitergeführt.
Preidl erklärte, dass viele Kommunen derzeit sparen müssten und notwendige wasserwirtschaftliche Vorhaben ohne finanzielle Hilfe möglicherweise nicht umgesetzt werden könnten. Die Förderung nach den Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas 2025) solle unzumutbare Kostenbelastungen der Kommunen und ihrer Bürger verhindern und eine flächendeckend hohe Qualität der Wasserver- und -entsorgung in Bayern gewährleisten.
Gefördert werden vornehmlich wasserwirtschaftliche Vorhaben von öffentlichem Interesse, die ohne Zuwendungen nicht oder nicht im notwendigen Umfang durchgeführt werden könnten. Zuwendungsempfänger sind Kommunen und deren Eigenbetriebe, kommunale Zusammenschlüsse und Kommunalunternehmen.
Für die Abwicklung der Förderung sind die Wasserwirtschaftsämter zuständig.
Die Förderrichtlinie RZWas 2025 umfasst auch Bauvorhaben zum Hochwasserschutz und konzeptionelle Vorarbeiten dafür sowie das kommunale Sturzflut-Risikomanagement. Zudem wird die Erstellung von Bewässerungskonzepten gefördert, um eine wasserwirtschaftlich nachhaltige und umweltverträgliche Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu gewährleisten.
Auch die klimaresiliente Gestaltung von Gewässern wird unterstützt, um diesen ökologisch wertvollen Lebensraum und die Artenvielfalt zu erhalten


