Für mehr Tier- und Klimaschutz | Greenpeace-Protest vor Edeka-Filiale in Augsburg

Greenpeace-Aktive protestierten gestern in Augsburg vor einer Edeka-Filiale dagegen, dass die Edeka-Gruppe weiterhin Fleisch der tierschutzwidrigen Haltungsform 1 verkaufen will.

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© Jana
Kornely

Drei Plakate im Stil von Warnhinweisen auf  Zigarettenpackungen zeigen die Folgen der Billigfleisch-Produktion für  Tiere, Artenvielfalt und Klima. „Edeka wirbt dreist mit seiner Liebe für Lebensmittel, beim Schutz der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen ist die Liebe aber schnell vorbei“, sagt Robert Biller von Greenpeace Augsburg. „Als größter Lebensmitteleinzelhändler muss Edeka aufhören, Billigfleisch auf Kosten von Mensch, Tier und Umwelt zu verramschen.“

Der Aktionstag fand zeitgleich in mehr als 30 Städten in ganz Deutschland statt.

Konkurrenten wie Lidl und Rewe haben nach Angaben von Greenpeace bereits mit Zeitangaben angekündigt, in Zukunft kein Frischfleisch aus der schlechtesten Stufe 1
der freiwilligen Kennzeichnung ,Haltungsform‘ mehr anzubieten.