Am ersten September-Werktag starteten wieder viele junge Menschen in ihre berufliche Ausbildung. Wir stellen Ihnen einige davon vor.
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LEW-Gruppe
27 junge Frauen und Männer starten heute bei der LEW-Gruppe ins Berufsleben. Sie hatten sich unter rund 370 Bewerbern hervorgetan und beginnen nun eine Ausbildung bei LEW. Die LEW-Gruppe zählt zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region und bildet rund 90 junge Menschen in acht verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Unter den neuen Azubis sind zehn Elektroniker für Betriebstechnik, sechs Industriekaufleute, vier Kaufleute für Dialogmarketing, drei Fachinformatiker sowie ein Elektroanlagenmonteur und ein Koch. Zwei Auszubildende starten bei LEW im dualen Studiengang Elektrotechnik. Dabei wechseln sich theoretische Phasen an der Hochschule Augsburg mit Praxisphasen bei den Lechwerken ab.
LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann (links), LEW-Personalleiter Sebastian Haggenmüller (hintere Reihe links) und Manfred Lux, Geschäftsführer der LEW Verteilnetz GmbH (hintere Reiche rechts) begrüßen die 27 junge Frauen und Männer, die heute ihre Berufsausbildung bei der LEW-Gruppe starten.
Foto: LEW/Michael Hochgemuth
Landratsamt Dillingen an der Donau
Als attraktiv bezeichnet Landrat Leo Schrell die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten, die die öffentliche Verwaltung bietet.
Ein Hauptaugenmerk des Landkreises Dillingen a.d.Donau liegt traditionell auf der nachhaltigen Gewinnung und Förderung von qualifizierten Nachwuchskräften. Daher bietet der Landkreis Dillingen a.d.Donau regelmäßig Ausbildungs- und Studienplätze in den unterschiedlichen Berufsfeldern der öffentlichen Verwaltung an.
Die Vielfalt der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung zeigte sich auch zum Ausbildungsstart 2019 wieder. Acht junge Menschen werden in den kommenden Jahren ihre Ausbildung bzw. ihr Studium beim Landkreis absolvieren. Neben der theoretischen Ausbildung an den entsprechenden Schulen lernen die Auszubildenden und Studenten die verschiedenen Fachbereiche des Landratsamtes bzw. das Aufgabenfeld des Kreisbauhofes kennen.
Die Auszubildenden für den Beruf Verwaltungsfachangestellte/r Amelie Kreisel, Selina Mück und Selina Nusser werden in den kommenden drei Ausbildungsjahren die einzelnen Fachbereiche im Landratsamt durchlaufen. Die theoretischen Grundlagen der Verwaltungsarbeit lernen sie an der Bayerischen Verwaltungsschule in Lauingen und an der kaufmännischen Berufsschule in Augsburg kennen.
Theresa Zeller und Thomas Kommer absolvieren als Verwaltungsbeamte den praktischen Teil ihres zweijährigen Vorbereitungsdienstes in der zweiten Qualifikationsebene der Fachrichtung Verwaltung und Finanzen am Landratsamt, der theoretische Teil findet an der Bayerischen Verwaltungsschule in Augsburg statt.
Im Rahmen des Studiums zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) absolvieren Regina Jegg und Bianca Walz ab Oktober die fachpraktischen Abschnitte ihres dreijährigen Vorbereitungsdienstes in der dritten Qualifikationsebene am Landratsamt Dillingen a.d.Donau. Die fachtheoretischen Studieninhalte werden an der Hochschule für den öffentlichen Dienst – Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung in Hof vermittelt.
Die Ausbildung zum Straßenwärter am Kreisbauhof trat Justin Hammermüller an. Die theoretischen Inhalte werden an der Berufsschule in Würzburg vermittelt. Außerdem werden in der überbetrieblichen Ausbildung in Gerolzhofen weitere wichtige Ausbildungsinhalte vermittelt.
Stadt Neu-Ulm
Am Montag, 2. September, starteten fünf Auszubildende und 18 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten zur Erzieherin und zum Erzieher beziehungsweise zur Kinderpflegerin und zum Kinderpfleger bei der Stadtverwaltung Neu-Ulm in ihr Arbeitsleben.
Die Ausbildungsmöglichkeiten in der Neu-Ulmer Verwaltung sind vielfältig. Neben den Stellen in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen gibt es in diesem Jahr auch zwei Ausbildungsplätze für den Beruf der Verwaltungsfachangestellten beziehungsweise des Verwaltungsfachangestellten sowie jeweils eine Stelle Fachangestellte für Bäderbetrieb, Veranstaltungstechniker und Fachinformatiker.
Den Beruf des und der Verwaltungsfachangestellten erlernen Veronika Siljukov und Matthias Strobel. Nikita Kümmerle wird zur Fachangestellten für Bäderbettriebe im Neu-Ulmer Hallenbad ausgebildet, Jan Lahnert zum Veranstaltungstechniker im Edwin-Scharff-Haus und Tobias Wegerer zum Fachinformatiker für Systemintegration.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg hat die jungen Kolleginnen und Kollegen am Montag offiziell in das Rathaus-Team aufgenommen und an ihrem neuen Arbeitsplatz begrüßt. Er wünschte den jungen Frauen und Männern viel Erfolg und auch Spaß bei und in ihrer Ausbildung.
In den ersten Tagen lernen sich die neuen städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander kennen und werden ihren Arbeitsstellen in den einzelnen Abteilungen beziehungsweise Außenstellen der Verwaltung zugewiesen.
Darüber hinaus wird es auch noch ein Ausbildungsseminar aller Auszubildenden innerhalb der Stadtverwaltung geben.
Stadtwerke Augsburg
Die Stadtwerke Augsburg (swa) bekommen Nachwuchs. Heute hat das neue Ausbildungsjahr für 37 Auszubildende bei den swa begonnen. Insgesamt bieten die Stadtwerke Augsburg zehn Ausbildungsberufe an. In diesem Jahr starten drei Fachkräfte im Fahrbetrieb, vier Anlagenmechaniker, fünf Industriemechaniker elf Elektroniker für Betriebstechnik, ein Geomatiker, zehn Industriekaufleute und zwei Servicefachkräfte für Dialogmarketing.
Außerdem beginnt ab 1. Oktober eine duale Studentin im Wirtschaftsinformatik bei den Stadtwerken Augsburg.
Stadtwerke Augsburg
Die Stadtwerke Augsburg (swa) bekommen Nachwuchs. Heute hat das neue Ausbildungsjahr für 37 Auszubildende bei den swa begonnen. Insgesamt bieten die Stadtwerke Augsburg zehn Ausbildungsberufe an. In diesem Jahr starten drei Fachkräfte im Fahrbetrieb, vier Anlagenmechaniker, fünf Industriemechaniker elf Elektroniker für Betriebstechnik, ein Geomatiker, zehn Industriekaufleute und zwei Servicefachkräfte für Dialogmarketing.
Außerdem beginnt ab 1. Oktober eine duale Studentin im Wirtschaftsinformatik bei den Stadtwerken Augsburg.
Dehner
Bei Dehner hat die Ausbildungsrunde 2019/2020 begonnen: Zum 1. August und 1. September starteten insgesamt 136 Nachwuchskräfte ins Berufsleben. Ausgewählt aus rund 2.700 Bewerbern treten die Auszubildenden ihre Laufbahn in neun verschiedenen Ausbildungsberufen an. Den größten Zuwachs verzeichneten mit 117 Auszubildenden in Deutschland und Österreich die Kaufleute im Einzelhandel. Fünf weitere Neuzugänge sind als Duale Studenten tätig, sechs im Büromanagement, vier in der Lagerlogistik. Darüber hinaus haben ein Tischler, ein Fachinformatiker, ein Florist und ein Handelsfachwirt die Ausbildung begonnen. Jährlich bildet das Familienunternehmen rund 230 Nachwuchskräfte in den über 130 Märkten in Deutschland sowie Österreich und der Unternehmenszentrale in Rain aus.
Stadtsparkasse Augsburg
Bankkauffrau bzw. Bankkaufmann, das ist das Ziel von 21 jungen Menschen, die am 2. September bei der Stadtsparkasse Augsburg ihre Ausbildung starteten.
Praxisnähe in den Geschäftsstellen sowie in den verschiedenen Bereichen der Sparkasse, ergänzt durch qualitativ hochwertigen inner- und überbetrieblichen Unterricht, das erwartet die 7 Damen und 14 Herren in den nächsten zweieinhalb Jahren. Die Auszubildenden werden u. a. mit Trainings, Workshops und Coachings intensiv auf ihre Tätigkeit in der Kundenberatung vorbereitet. Neben einer fundierten fachlichen Ausbildung, legt die Stadtsparkasse Augsburg auch großen Wert auf die persönliche Entfaltung ihrer Auszubildenden.
„Eine interessante und abwechslungsreiche Zeit, mit Blick über den Tellerrand hinaus, erwartet die angehenden „Sparkassler“. Wir fördern und unterstützen dabei gerne, damit unsere Auszubildenden den Anforderungen gewachsen sind, die im Berufsleben auf sie zukommen. Für unsere hochwertige Finanzberatung setzt unser Haus weiterhin auf persönliche Ansprechpartner, unsere Kunden dürfen schließlich exzellent ausgebildete Nachwuchskräfte erwarten“, erklärt Vorstandsvorsitzender Rolf Settelmeier.
Seit heuer neu, steht ein „Sozialer Tag“ auf dem Ausbildungsfahrplan: Ob ein Spaziergang mit Senioren und Rollstuhlfahrern, Spielen mit Jungen und Mädchen im Kindergarten oder Sammeln von Nahrungsmittelspenden für die Wärmestube, das alles stärkt die soziale Kompetenz und verschafft einen Einblick in andere Lebenswelten.
Dabei werden Nachhaltigkeit und Innovativität bei der Stadtsparkasse Augsburg großgeschrieben. Um den Papierverbrauch weiter einzudämmen, wird nun auf digitale Flipcharts gesetzt. Internetzugang, USB- und Smartphone-Anschluss lassen Berge von Papier, die bei Trainings, Seminaren und Schulungen oft anfallen, der Vergangenheit angehören.
Auch nach der Ausbildung werden die Absolventen durch kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen gefördert.
Zanker & Krebs
Johannes Schlegel (17) und Stefan Utz (15) sind die zwei neuen Auszubildenden zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei Zanker & Krebs. Am 1. September haben sie bei dem alteingesessenen Elektrounternehmen mit ihrer 3,5 jährigen Ausbildung begonnen.
Die Ausbildung hat bei Zanker & Krebs seit Jahren einen hohen Stellenwert. „Wir übernehmen alle Lehrlinge. Für uns ist das enorm wichtig, um auch zukünftig qualifizierte Arbeitskräfte zu bekommen“, so Inhaber Ralph Zanker. Zwei weitere Auszubildende sind bereits im dritten Lehrjahr. Alle vier kommen aus der Region rund um Friedberg.
Jungen Menschen den Start ins Berufsleben ermöglichen
Den jungen Menschen möchte der Elektrobetrieb den Start ins Berufsleben ermöglichen und sicherstellen, dass sie schon einmal erste Erfahrungen in die abwechslungsreichen Aufgabenbereiche und Tätigkeiten dieses Berufs machen. Die Auszubildenden werden von Rainer Krebs, dem Ausbildungsbeauftragten des Elektrobetriebs, fachmännisch betreut. Sie gehen zur Berufsschule nach Augsburg und nehmen zudem an überbetrieblichen Schulungen in der Handwerkskammer und an internen Schulungen zusammen mit weiteren Mitarbeitern von Zanker & Krebs teil. Ihre Aufgabe ist es, später komplexe energietechnische Anlagen, elektronische Steuer- und Regelsysteme zu installieren wie zum Beispiel bei der Raumklimaregelung, aber auch in Alarmanlagen oder bei Türkontrollsystemen. Diese Anlagen müssen dann später geprüft und gewartet werden. Es ist also mehr als nur die Montage von Steckdosen und Lichtschaltern oder Sicherungen. Auch die Arbeitsorte bieten Abwechslung. Das geht vom klassischen Einfamilienhaus über die Arztpraxis bis zum Hallen- und Gewerbebau. Zu den Referenzobjekten zählen zum Beispiel auch eine Loge der Allianzarena und jedes Jahr Arbeiten auf der Wiesn in München.
Bischöfliches Ordinariat Augsburg
Im Bischöflichen Ordinariat haben gestern vier neue Mitarbeiterinnen ihre Berufsausbildung begonnen. Drei junge Frauen werden ab diesem Jahr zu Kaufleuten für Büromanagement ausgebildet. Eine Mitarbeiterin strebt die Tätigkeit als Verwaltungsfachwirtin (BVS) an. „Dank der Bemühungen unserer Personalabteilung ist es gelungen, bei jungen Menschen Interesse zu wecken und sie für eine Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat zu gewinnen“, stellt Domkapitular Monsignore Harald Heinrich fest. Er sei sehr zufrieden, dass auch in diesem Jahr der Personalbedarf an Auszubildenden wieder gedeckt werden konnte, so der Leiter der Hauptabteilung I Personal/Planung.
Während ihrer Ausbildung durchlaufen die Mitarbeiterinnen die verschiedenen Hauptabteilungen in der Diözesanverwaltung und werden dort in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen eingesetzt. „Durch ihren vielfältigen Einsatz erhalten unsere Auszubildenden einen guten Einblick in die Verwaltungstätigkeit der Diözese und können so ihre individuellen Fähigkeiten weiterentwickeln“, erläutert Christoph Glas, Leiter der Personalabteilung Verwaltungspersonal und Personal der Pfarrkirchenstiftungen.
Einschließlich der neu eingestellten Auszubildenden befinden sich derzeit 21 Beschäftigte in einer Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat. Insgesamt acht Mitarbeiter werden zu „Verwaltungsfachwirten/innen“ weitergebildet. Die Diözese Augsburg versuche jedes Jahr, die für ihren künftigen Bedarf erforderlichen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch selbst auszubilden. Erstmalig seien in diesem Jahr die ersten beiden Tage neugestaltet worden, um den neuen Kolleginnen den Einstieg in das Ausbildungsverhältnis zu erleichtern. Bei einer Stadtrallye bekommen die neuen Azubis gleich zu Beginn die Möglichkeit, Augsburg und die verschiedenen Dienststellen kennenzulernen. „Ich möchte mich hierfür besonders bei Maria Birle und der Jugendvertretung bedanken, die fast vollständig die Organisation übernommen haben“, so Glas. Die Ausbildungsstellen für das kommende Ausbildungsjahr werden demnächst ausgeschrieben. Interessenten werden gebeten, sich mit ihren Bewerbungen zeitnah an die zuständigen Stellen im Bischöflichen Ordinariat zu wenden.
Landratsamt Augsburg
Für zehn Verwaltungsfachangestellte, zwei Anwärterinnen der zweiten Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, zwei Straßenwärter und eine Köchin begann am vergangenen Montag im Landratsamt Augsburg ein neuer Lebensabschnitt.
Begrüßt wurden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Landrat Martin Sailer: „Wir freuen uns, Sie im Landratsamt begrüßen zu dürfen und heißen Sie als unsere Kollegen herzlich Willkommen.“ Er überreichte ihnen feierlich ihre Urkunden und Ausbildungsverträge sowie ein kleines Willkommensgeschenk.
Auch der stellvertretende Personalleiter Thomas Ihl und der stellvertretende Personalratsvorsitzende Manfred Sperl begrüßte die Neuankömmlinge und wünschten ihnen einen guten Start ins Berufsleben.
In den kommenden drei bzw. zwei Jahren werden die Neuankömmlinge vielseitige Tätigkeitsfelder kennenlernen. So werden sie beispielsweise Einblicke in den Bereich der Personalverwaltung, Kreisfinanzverwaltung oder in die Bauleitplanung, Bauordnung erhalten.
Wie es bereits seit vielen Jahren Tradition ist, wurden den Lehrlingen als kleine Überraschung, selbst gebastelte Schultüten von ihren Vorgängern aus dem nun zweiten Lehrjahr überreicht. Darin befanden sich nützliche Schreibwaren und Naschereien, als Nervennahrung für die lehrreiche Zeit.
Bezirk Schwaben
„Eine moderne Behörde, die sich als Dienstleistungszentrum für die Bürgerinnen und Bürger versteht, braucht engagierten, einsatzbereiten und offenen Nachwuchs.“ Für Bezirkstagspräsident Martin Sailer ist es daher auch selbstverständlich, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Berufseinsteiger persönlich zu begrüßen: „Wir freuen uns sehr über motivierte neue Kolleginnen und Kollegen“, so Sailer.
Gemeinsam mit Abteilungsleiterin Claudia Kreibich hieß er nun beim Bezirk Schwaben Anwärter und Auszubildende willkommen. Die angehenden jungen Beamten lernen im Lauf der nächsten drei Jahre beim Bezirk Schwaben die Arbeit in einer öffentlichen Verwaltung von der Pike auf kennen: Während sie sich an der Hochschule für den öffentlichen Dienst mit rechtlichen und anderen theoretischen Grundlagen beschäftigen, sammeln sie in der Bezirksverwaltung in Augsburg praktische Erfahrungen für ihre zukünftige Arbeit.
Daneben bietet der Bezirk auch Ausbildungsmöglichkeiten in der Verwaltung und in den Bezirkseinrichtungen wie den Museen und dem Schwäbischen Fischereihof. Wie eine Ausbildung beim Bezirk aussieht, welche weiteren beruflichen Chancen der als Arbeitgeber bietet und welche Stellen, dazu finden sich alle Informationen unter: www.bezirk-schwaben.de/karriere
Bezirkstagspräsident Martin Sailer und Abteilungsleiterin Claudia Kreibich, umrahmt vom beruflichen Nachwuchs beim Bezirk Schwaben: Die Anwärterinnen und Anwärter der 3. Qualifikationsebene (mit Urkunden, von links) Moritz Kratz, Tim Huber, Christina Sager, Christian Stempfle, Kristin Benkart und Simone Reiter. In der Bildmitte die Anwärter der 2. Qualifikationsebene Patrick Pavlik (vorne), Michael Hamparian und Johannes Krämer sowie rechts im Bild die Auszubildenden Emely Anderl, Sophie Schramm und Laura Bohne. | Foto: Daniel Beiter/Bezirk Schwaben
Bayerische Justiz
Der Präsident des Landgerichts Memmingen, Dr. Thomas Ermer, hat am 02.09.2019, 16 Justizsekretäranwärter/innen und Rechtspflegeranwärter/innen im Rahmen einer kleinen Feierstunde vereidigt und ihnen ihre Ernennungsurkunden überreicht.
Die Anwärter sind den Amtsgerichten in Memmingen, Neu-Ulm und Günzburg zugeteilt, wo sie den Schwerpunkt des praktischen Teils ihrer Ausbildung absolvieren werden.
Der schulische Teil der dualen Ausbildung findet für die angehenden Justizsekretärinnen und –sekretäre an der Bayerischen Justizakademie in Pegnitz statt und endet nach 2 Jahren mit dem Abschluss Justizfachwirt. Danach können sie, unter Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe, bei den Gerichten oder Staatsanwaltschaften in Serviceeinheiten als Mitarbeiter eines Richters oder Staatsanwalts, wie auch als unabhängiger Urkundsbeamter oder als Protokollführer bei Gerichtsverhandlungen eingesetzt werden.
Die Rechtspfleger/innen studieren an der Hochschule des öffentlichen Diensts in Starnberg. Ihre Ausbildung dauert 3 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss erstreckt sich ihre, in vielen Bereichen unabhängige Tätigkeit, auf die unterschiedlichsten Bereiche, wie z.B. Grundbuch-, Betreuungs- und Nachlassangelegenheiten aber auch Zwangsversteigerungen und die Vollstreckung von Geld- und Freiheitsstrafen
Stadt Landsberg am Lech | Zum 1. September starteten bei der Stadt Landsberg am Lech in diesem Jahr 10 junge Menschen ihre Ausbildung in der Verwaltung und in erzieherischen Berufen sowie begannen ihr Freiwilliges Soziales Jahr oder ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr.
Oberbürgermeister Mathias Neuner und 3. Bürgermeister Axel Flörke begrüßten die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung sehr herzlich und wünschten ihnen einen guten Start ins Berufsleben.
3. Bürgermeister Axel Flörke brachte bei einer kurzweiligen Stadtführung den Auszubildenden die Geschichte der Stadt näher und stellte einen Bezug zu den aktuellen Ereignissen und Entscheidungen her.
Auf dem Bild von links nach rechts: Oberbürgermeister Mathias Neuner, 3. Bürgermeister Axel Flörke, Lara Hummert (FSJ im AKE-Kindergarten), Sofia Papandrea (FSJ im JuZe), Irina Hertel (AKE-Kindergarten), Jens Hagenbuch (FSJ im JuZe), Jasmin Otminghaus (Kinderhaus), Magnus Hartmann (Kinderhaus), Lena Hummert (FSJ im Kinderhaus), Janina Seyrer (Verwaltung), Anja Durner (Kinderhaus), André Meier (FÖJ im Forstamt), Gabi Lichtenstern (Team Ausbildung), Ausbildungsleiterin Karin Plötz.
AL-KO Lufttechnik | Die AL-KO Lufttechnik begrüßte zum Ausbildungsstart 2019 am 2.
September elf neue Auszubildende, die am Standort Jettingen-Scheppach in ihre
berufliche Zukunft starten. Gleichzeitig begann für einen Azubi seine Ausbildung
zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Systemintegration bei der AL-KO
KOBER SE.
Nach der offiziellen Begrüßung der neuen Mitarbeiter und einem ersten
gegenseitigen Kennenlernen folgte ein erster Überblick über die Firma. Hier
stand auch eine Betriebsbesichtigung auf dem Programm. Bevor die neuen
Auszubildenden den Ausbildungsbeauftragten der jeweiligen Abteilung
übergeben wurden, ergriffen zudem Personalleiter, Betriebsrat sowie die
Ausbilder die Gelegenheit sich vorzustellen bzw. die Nachwuchskräfte
kennenzulernen.
“Gut ausgebildete Mitarbeiter sichern unsere Zukunft. Wir freuen uns, dass auch
2019 wieder so viele motivierte junge Menschen bei uns durchstarten wollen,” so
Ausbilderin Julia Dirlmeier. Neben den informativen Einführungstagen für die
neuen Azubis warten weitere Vorteile wie:
- ein eigenes Seminarprogramm speziell für Auszubildende
- eigene Azubievents (Azubi-Sommerfest, Azubi goes Adventure)
- Patenprogramm mit Azubis des 2. und 3. Ausbildungsjahres
- Kantine am Standort (mit vergünstigten Mahlzeiten)
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Fahrtkostenzuschuss
- Betriebliche Altersvorsorge
- Gratis Arbeitskleidung und Sicherheitsausrüstung
- Betriebliche Veranstaltungen (Weihnachtsfeier, Betriebsversammlung)
- Freisprechungsfeier bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
In den kommenden zwei- bis dreieinhalb Jahren ihrer Ausbildung werden die
neuen Auszubildenden die Berufe Industrieelektriker/in, Industriekaufmann/-frau,
Mechatroniker/-in für Kältetechnik, Industriemechaniker sowie Technische/r
Produktdesigner/-in erlernen. Ab dem Ausbildungsjahr 2020 wird die AL-KO Lufttechnik darüber hinaus Elektroniker/-innen für Betriebstechnik sowie
Fachkräfte für Lagerlogistik ausbilden. Unser Foto zeigt die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag bei der AL-KO
Lufttechnik gemeinsam mit den Ausbildern Julia Dirlmeier und Stefan Federle.
1. Reihe von links: Jessica Zohner (Industriekauffrau), Endrik Ewerth
(Industrieelektriker), Alisa Seibold (Industriekauffrau), Kevin Steinle
(Mechatroniker für Kältetechnik), Jenny Schabert (Technische
Produktdesignerin)
2. Reihe von links: Felix Schmitt (Industriemechaniker), Tobias Wöllert
(Technischer Produktdesigner), Jonas Hämmerle (Mechatroniker für
Kältetechnik), Christian Ritter (Industriemechaniker), Julia Dirlmeier (Ausbilderin)
3. Reihe von links: Stefan Federle (Ausbilder), Enes Topac
(Industriemechaniker), Stanislav Burgardt (Industrieelektriker)
Es fehlt: Johannes Quack (Fachinformatiker mit der Fachrichtung
Systemintegration) | Foto: AL-KO KOBER SE / Fotograf Katharina Stenzel
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