Die Games-Messe GG Bavaria in München hat in diesem Jahr mehr als 6.200 Besucher angezogen – mehr als dreimal so viele wie bei ihrer Premiere 2023. Das teilte das bayerische Digitalministerium mit. Bayerns Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) bezeichnete den Freistaat als “Hotspot der deutschen Gameswirtschaft” und kündigte weitere Förderungen an.
Mit fast 350 Unternehmen und rund 3.500 Beschäftigten ist Bayern laut einer Branchenumfrage der führende “Games-Standort” in Deutschland.
Junge Leute beim Zocken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Das Ministerium fördert aktuell elf Projekte mit insgesamt 1,14 Millionen Euro. Mehring betonte die Bedeutung der Branche als Innovationsmotor und forderte vom Bund mehr Engagement, etwa durch ein eigenes Referat im geplanten Bundesdigitalministerium.
Die GG Bavaria fand vom 28. bis 30. März in der Kleinen Olympiahalle statt, wobei der erste Tag Fachbesuchern vorbehalten war.
Die Messe hat sich laut Ministerium zu einem bundesweiten Leuchtturm entwickelt und bietet eine Plattform für den Austausch in der Branche. Mehring kündigte an, Bayern auch auf der Gamescom in Köln prominent zu präsentieren.


