Handball | Friedberger Serie soll auch beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Coburg halten

Am Samstag ab 20 Uhr empfängt der TSV Friedberg den Drittliga – Absteiger HSC 2000 Coburg 2. Die Reserve des Zweitligisten belegt in der Bayernliga nach vier Spieltagen ungeschlagen Rang zwei.

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Foto: Oliver Riesenberger

Nur der Tabellenführer aus Landshut, der alle vier Spiele gewinnen konnte, hat bislang mehr Punkte als der HSC sammeln können. Dieser gab Ende September in Bayreuth seinen einzigen Zähler ab. Vor Wochenfrist gewann Coburg klar mit 29:22 gegen HT München.

Die Oberfranken haben aber einige Verletzungssorgen. Besonders der Ausfall von Lukas Dude, der mit einem Kreuzbandriss lange fehlen wird, trifft sie sehr. Mit dem wurfstarken Halblinken Andreas Wolf haben sie aber einen absoluten Spitzenspieler in ihren Reihen. Im letzten Pflichtspiel gegen München machte er gleich neun Tore. Auch Max Preller und Dino Mustafic sind im Coburger Rückraum enorm gefährlich. Ihre erste Welle laufen die Oberfranken mit sehr schnellen Außen.

Friedberg kommt mit dem zweiten Sieg in Folge zurück in die TSV – Halle. Das Spiel bei Fürstenfeldbruck 2 war eine ganz klare Angelegenheit für die Handballer. Damit rückten sie bis ins Mittelfeld der Bayernliga vor. Vielleicht gelingt ja am Samstag gegen das Spitzenteam aus Coburg der Ausbau dieser Serie.

Linksaußen Luca Kaulitz wird dann aber erkrankt fehlen. Zudem soll Florian Wiesner nach seiner langen Verletzungspause Spielpraxis bei der zweiten Mannschaft sammeln. Eventuell wird Trainerin Christina Seidel einen Außen aus der Zweiten mit in den Kader nehmen.

Der Friedberger Spieler Fabian Abstreiter freut sich auf das Spiel: „Wir alle sind hoch motiviert für das Heimspiel gegen das Spitzenteam aus Coburg. Wir haben uns vorgenommen, in der Abwehr sicher und effizient zu arbeiten und mit viel Tempo nach vorne zu spielen. Die Coburger 6 – 0 – Formation wollen wir mit unserem Spiel auseinanderziehen. Unseren Fans wollen wir auf jeden Fall ein gutes und hoffentlich erfolgreiches Spiel bieten.“

Domenico Giannino