Haunstetter Handball-Frauen müssen zum Aufsteiger Erlangen

Das erste von heuer insgesamt vier Bayern-Derbys steht für die Drittliga-Handballfrauen des TSV Haunstetten am Sonntag auf dem Programm: bereits um 13 Uhrmüssen die Rot-Weißen beim Aufsteiger HC Erlangen auf die Platte und man darf gespannt sein, wie sich die Rollen verteilen. Haunstetten Tsv Logo Schraeg Klein 1

Mit Gröbenzell, Herzogenaurach, Würm-Mitte, Erlangen und Haunstetten sind heuer erstmalig fünf bayerische Vereine in einer Staffel der 3.Liga vertreten und schon jeder freut sich auf spannende Lokalkämpfe.

Haunstetten geht nach zehn Jahren auf DHB-Ebene als leichter Favorit in die Partie am Sonntag und will dieser Rolle natürlich auch gerecht werden: „Nach dem guten Start mit zwei Siegen, muss es einfach unser Ziel sein da weiter zu machen,“ sagt Cheftrainer Max Högl, der aber gleichzeitig vor etwaigen „Schludrigkeiten“ warnt: „Aus mehrfacher Erfahrung wissen wir, was passieren kann, wenn man die Geschichte zu lasch angeht und ich gehe davon aus, dass dies jeder Einzelnen bewusst ist.“

Im ansonsten recht männerlastigen Erlanger Handball hat BHV-Auswahltrainer Attila Kordas mit dem diesjährigen Aufstieg ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und beim souveränen Auftaktsieg gegen Würm-Mitte auch sofort Ligatauglichkeit bewiesen. Als schnell und zweikampfstark wir sein Team bereits jetzt eingestuft, was Högl gleich zur möglichen Lösung nimmt: „Dann müssen wir einfach schneller und zweikampfstärker sein.“

hv