Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 7,58 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 7,45, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,74). Das Rekordhoch, was mit acht Einweisungen pro Woche und 100.000 Einwohner an Weihnachten 2020 erreicht worden war, rückt damit immer näher.
Sitzbänke mit Corona-Abstandshinweis im Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur
Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, in Thüringen (18,25). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (18,13), Sachsen-Anhalt (12,15), Saarland (10,98), Nordrhein-Westfalen (7,78), Sachsen (7,74), Baden-Württemberg (7,66), Bayern (7,30), Hessen (7,01), Brandenburg (6,72), Rheinland-Pfalz (6,71), Niedersachsen (5,70), Schleswig-Holstein (5,46), Bremen (5,15), Hamburg (3,72) und Berlin (3,58). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 7,43, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 2,62, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 4,03, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,91, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,87 und bei den Über-80-Jährigen bei 35,86 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.