Jetzt wird Tacheles gesprochen – in der neuen Podcast-Reihe von und mit Natalie Hünig

Ist die Massenerregbarkeit größer geworden? Was soll oder muss Theater können? Kann man Trösten lernen? Darf man auch in Auschwitz lachen? Die Schauspielerin Natalie Hünig hat interessanten Menschen via Skype Fragen gestellt, die sie beschäftigen. In der neuen Podcast-Reihe »Tacheles Total« sind diese Gespräche ab sofort auf www.staatstheater-augsburg.de nachzuhören. Je nach Gast kreisen die Themen um Gesellschaft, Heimat,
Hoffnung oder Besitztum; um die Frage, was Humor ausmacht oder ob Goldfische zu beneiden sind.

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Schauspielerin Natalie Hünig stellt in der neuen Podcast-Reihe „Tacheles Total“ interressanten Menschen, interessante Fragen (Foto: Jan-Pieter Fuhr).

Ab sofort verfügbar:
Folge 1: Gespräch mit Dr. Nikolaus Hueck, Pfarrer Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Christuskirche Haunstetten.

demnächst:
Folge 2: Gespräch mit Dr. Barbara Staudinger, Leiterin des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben.

Weitere Podcasts in der Reihe »Tacheles Total« folgen.

Natalie Hünig hat einen deutschen Vater und eine israelische Mutter, sie wuchs im Ruhrgebiet und im Allgäu auf. Die ersten 15 Jahre ihres schauspielerischen Berufslebens verbrachte sie vornehmlich im Osten der Republik, unter anderem in Leipzig, Jena und Dessau. Zuletzt war sie drei Jahre am Theater Konstanz engagiert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist sie festes Ensemble-Mitglied am Staatstheater Augsburg. Außerdem spielte sie 2015 in der ARD-Serie »Sedwitz« und war 2016 in italienischen Kinos im Film »Non si ruba a casa dei ladri« zu sehen. 2018 war sie in der ARD-Serie »Wapo Bodensee« zu sehen.
Bei den Heidelberger Theatertagen und beim Braunschweiger Kurzfilmfestival erhielt sie den Preis als »Beste Schauspielerin«. Den Augsburger Theaterpreis erhielt sie 2019. 2020 hätte Natalie Hünig in der Rolle der Saskia Esken beim Singspiel auf dem Nockherberg, das wegen der Corona-Krise kurzfristig abgesagt wurde, Premiere gefeiert.