Jugenddelegation aus Kenia besucht Landratsamt Augsburg

Im Frühjahr 2019 waren 48 Musiker des Jugendorchesters Gersthofen in der Provinz Baringo County zu Gast, um sich mit den Schülern vor Ort auszutauschen und bereits bestehende Kontakte auszubauen. Neben einem deutsch-afrikanischen Kulturfestival wurden während dieses Besuchs auch kulturell-musikalische Workshops mit sozialen und caritativen Aufgabenstellungen auf die Beine gestellt.

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Der Stellvertreter des Landrats Heinz Liebert (links außen), Doris Stuhlmiller, Fachbereichsleiterin Jugend und Bildung (2.v.r.), und Monika Seiler-Deffner von der Kommunalen Jugendarbeit (rechts außen) begrüßten die Besuchergruppe im Landratsamt Augsburg. | Foto: Simone Graßler

Im Rahmen eines elftägigen Gegenbesuchs bereiste nun kürzlich eine zwölfköpfige Schülergruppe aus der ostafrikanischen Provinz gemeinsam mit vier Betreuern, darunter drei Lehrern, den Landkreis und unter anderem auch das Landratsamt Augsburg. Begleitet wurde die Gruppe von Andreas Landau, dem Vorsitzenden des Jugendorchesters Gersthofen und des Schwäbischen Bläserbuben e.V.(JUGGE), Sabine Landau, der Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Augsburg-Land, Sandra Hochmuth, Jugendleiterin im JUGGE und Klaus Schwenk, dem Vorsitzenden des Vereins Pro Kapsogo.

Heinz Liebert, der Stellvertreter des Landrats, Doris Stuhlmiller, Fachbereichsleiterin Jugend und Bildung, sowie Monika Seiler-Deffner von der Kommunalen Jugendarbeit, hießen die Delegation herzlich willkommen und luden sie in den „Fuchsbau“, die Kantine des Landratsamtes Augsburg, zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. „Es freut mich, dass wir die Jugendbegegnung im Rahmen unserer Jugendarbeit finanziell unterstützen konnten. Die Erfahrungen, die während eines interkulturellen Austauschs gemacht werden können, sind für alle Beteiligten eine große Bereicherung“, so Heinz Liebert. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Gersthofen wollen die kenianischen Schülerinnen und Schüler nun ein Projekt erarbeiten, mit dem sie an dem vom Landkreis Augsburg ausgelobten Jugendkulturpreis 2019 „Protest – für was lohnt es sich zu kämpfen?“ teilnehmen können.