Wir konnten drei der sechs Schwabenkanuten in Krakau erreichen, um uns ihre Eindrücke von der EM in Liptovsk-Mikulas / Slowakei zu schildern.
Julian Lindolf (Bronze im Teamwettbewerb Junioren Canadier Einer):
In Liptovsky hat mir die Strecke sehr viel Spaß gemacht. Auch wenn ich durch eine zusätzliche Berührung knapp aus dem Semifinale ausgeschieden bin, finde ich, dass ich mit dem dritten Platz in der U18 C1-Mannschaft schon einen guten Grundstein für die WM in Krakau gelegt habe, auf welchen ich jetzt aufbauen kann. Zumindest ist mein Ziel eine weitere Medaille auf der WM!
Leo Bolg (U 23 Nationalmannschaftfahrer Kajak Einer Herren):
Die Strecke und auch die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, leider kam zu den Wettkämpfen ein starker Wind auf, wodurch viele Strafsekunden gemacht wurden.
Im gesamten bin ich mit meiner Leistung zufrieden, auch wenn es nicht für das Finale gereicht hat. Das will ich auf jeden Fall in Krakau besser machen.
Anne Bernert (U 23 Nationalmannschaftsfahrerin Canadier Einer Damen):
Auch wenn der Wettkampf nicht optimal gelaufen ist, hat das Paddeln auf der für mich neuen Strecke total Spaß gemacht. Motiviert zu zeigen was ich eigentlich kann, starten wir jetzt in die finalen Vorbereitungen für die WM in Krakau.
Die Jüngsten in der Nationalmannschaft Hannah Süß bei den Junioren in der Canadier Einer Disziplin sowie Emily Apel K 1 Juniorinnen wie auch Selina Jones, U 23 K 1 Damen konnten nicht für ein Gespräch erreicht werden.
Auch Selina Jones konnte übrigens eine EM Medaille herausfahren, sie holte im Teamwettbewerb auch eine Bronze Medaille.
Da dieses Jahr die Slalomwettkämpfe in Lofer / Österreich buchstäblich ins Wasser fielen, hatten unsere EM Kanutinnen und Kanuten keinen Slalomwettkampf vor der Europameisterschaft. Die Strecke in Liptovsky-Mikulas ist „very tricky“ aber jetzt ist erst einmal die Vorbereitung auf die U 23- und Junioren Weltmeisterschaft angesagt.