Laschet will „Vorsorge-Lockdown“

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet sieht in einem zweiwöchigen Lockdown nach den Feiertagen eine Maßnahme der Vorbereitung.

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Der Landtag in Düsseldorf | Symbol-Bild von Heinz Teuber auf Pixabay

„Ich schlage vor, dass wir aus Vorsorge die Zeit zwischen Weihnachten, Neujahr und den ersten Tagen des neuen Jahres nutzen, um danach mehr Luft zum Atmen zu haben“, sagte Laschet zu RTL/ntv. Darin, dass die Maßnahmen an Weihnachten noch gelockert sind, sieht Laschet keine Gefahr. Wenn sich alle an die Regeln halten, „werden durch die Familientreffen die Todeszahlen nicht ansteigen“, so der NRW-Landeschef.

Im RTL/ntv-Interview wirbt Laschet dafür, dass es bei diesem Thema keine Alleingänge der Länder geben darf. Laschet ist sich sicher, dass es bald eine erneute Verständigung zwischen der Bundeskanzlerin und den Ländern geben wird, „doch wann, ist derzeit noch offen.“ Laschet hofft aber auf eine schnelle Verständigung: „Ich wünsche mir, dass wir bald Klarheit haben“.