Der ECDC Memmingen und Linus Svedlund setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Der Verteidiger des Jahres der Oberliga-Süd geht damit bereits in seine siebte Saison im Trikot der Indians. Die Vertragsverlängerung wurde offiziell auf der Saisonabschlussfeier des Vereins verkündet.
Treue trotz höherklassiger Angebote
Trotz verlockender Angebote aus der DEL2 bleibt Linus Svedlund dem ECDC Memmingen treu. Der Deutsch-Schwede, der sich längst als Schlüsselspieler etabliert hat, sammelte in der vergangenen Saison 53 Scorerpunkte (10 Tore, 43 Assists) und war damit teamintern der fünftbeste Punktesammler der Hauptrunde. Seine konstant starken Leistungen brachten ihm erneut die Auszeichnung als Verteidiger des Jahres ein – eine Ehrung, die er mittlerweile mehrfach erhalten hat. Mit über 330 Scorerpunkten ist Svedlund der zweitbeste Scorer der Vereinsgeschichte und hält bereits den vereinsinternen Rekord für die meisten Assists.
Ein Fixpunkt in der Mannschaft
Seit seinem Wechsel im Jahr 2019 aus dem tschechischen Kladno hat sich Svedlund zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Indians entwickelt. Nicht nur sportlich, sondern auch privat hat er in Memmingen Fuß gefasst: Seine Familie lebt inzwischen im Allgäu, seine Tochter wurde dort geboren. Dieser enge Bezug zur Region spielte eine entscheidende Rolle bei seiner Entscheidung, seinen Vertrag zu verlängern.
Sportlicher Leiter Müller lobt Svedlund
Sven Müller, Sportlicher Leiter des ECDC Memmingen, zeigt sich begeistert über den Verbleib des 31-Jährigen: “Linus ist seit Jahren der Fixpunkt in unserem Team. Er geht voran, nimmt Eiszeit ohne Ende und trifft fast immer die richtigen Entscheidungen. Wir sind stolz, dass er nun auch als Deutscher, trotz zahlreicher anderer Angebote, seinen Weg in Memmingen fortsetzen will.”
Kaderplanung weit fortgeschritten
Während die Indians bereits einige Abgänge vermeldet haben – darunter Matej Pekr, Paul Fabian, Jack Olmstead und Lois Spitzner sowie die Verteidiger Henry Homann und Alessandro Schmidbauer – schreitet die Kaderplanung zügig voran. Nur noch wenige Positionen sind offen und sollen in den kommenden Wochen besetzt werden.


