Mehrere Verkehrsunfälle auf der A96 bei erhöhtem Verkehrsaufkommen

Am gestrigen Freitag, den 12. August kam es zu mehreren Verkehrsunfällen auf der A96 in den Landkreisen Landsberg a. Lech und Starnberg.

Gegen 12:00 Uhr ereigneten sich zwischen den Anschlussstellen Greifenberg und Windach in Richtung Lindau zeitgleich zwei Auffahrunfälle, im Zuge derer eine Person leicht verletzt wurde.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich gegen 13:40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Germering-Süd und Gilching, ebenfalls in Richtung Lindau. Ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Landsberg am Lech fuhr hier mit seinem Pkw mit Anhänger als sich am Anhänger ein Rad löste und auf die Gegenfahrbahn flog. Nachdem dort ein Fahrzeugführer mit seinem Pkw ausweichen konnte, wurde der Pkw eines weiteren Fahrzeugführers von dem Reifen an der Front getroffen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und es kam zu keinen Folgeunfällen. Am betroffenen Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 6.000 Euro.

Gegen 15:00 Uhr kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall unmittelbar vor der Rastanlage Lechwiesen Nord. Eine 36-jährige Audi-Fahrerin aus dem Fürstentum Liechtenstein verlor aus medizinischen Gründen kurzzeitig die Kontrolle über ihren Pkw und fuhr auf den Pkw eines weiteren Fahrzeugführers auf. Auch hier kam es lediglich zu einem Sachschaden und keinen weiteren Verkehrsbeeinträchtigungen.

Zu einer starken Verkehrsbeeinträchtigung hingegen kam es gegen 16:10 Uhr, als sich im Tunnel Eching in Richtung München ein Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Pkw ereignete. Eine 30-jährige Fahrzeugführerin aus München fuhr mit ihrem Pkw auf einen unmittelbar vor ihr fahrenden Pkw auf. In der Folge wurden zwei weitere davor fahrende Pkw aufgeschoben und beschädigt. Hierdurch wurde eine Fahrzeugführerin leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Gesamthöhe von circa 22.000 Euro.

Der Tunnel Eching musste in Richtung München zunächst für circa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Der betroffene linke Fahrstreifen konnte erst nach erfolgter Unfallaufnahme und Abschleppung der drei nicht mehr fahrbereiten Pkw gegen 18:20 Uhr wieder freigegeben werden.

Aufgrund der Sperrungen kam es zu einem erheblichen Rückstau von über 10 Kilometern. Die Absicherung der Unfallstelle wurde durch die freiwillige Feuerwehr Greifenberg vorgenommen.

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