Die Arbeiten am einsturzgefährdeten Dachstuhl des denkmalgeschützten Gebäudes Zangmeisterstraße 26 konnten am Samstag um 7 Uhr wieder aufgenommen werden.
Zunächst haben Facharbeiter in einem am Kran hängenden Arbeitskorb den Fachwerksparren mit einem sogenannten „Windrispenband“ aus Metall gesichert. Es folgt die stückweise Abtragung des Kamins und des Mauerwerks mit dem Ziel, den Giebel auf der Ostseite vom benachbarten Haus wegzuziehen. Die Arbeiten auf der Baustelle werden auch am Sonntag fortgeführt.
„Mein Dank gilt den beteiligten Fachleuten, die sich dieser Herausforderung stellen und mit großem Einsatz dafür sorgen, dass das Dach abgetragen und das benachbarte Gebäude möglichst bald wieder freigegeben werden kann“, sagte Oberbürgermeister Manfred Schilder.
Schilder gab bekannt, dass die Sperrung des gegenüberliegenden Dekanatsgebäudes mit der Nummer 13 am Samstagvormittag aufgehoben werden konnte.
Auch die Parkplätze am Westertorplatz wurden nach der Kranaufstellung wieder freigegeben.
Die Sperrung der Zangmeisterstraße ab der Einmündung Martin-Luther-Platz bis zum Westertor bleibt bestehen.