Wie berichtet, gelang es Fahndungskräften der Kripo Fürstenfeldbruck, zwei Tatverdächtige für eine Serie von Brandlegungen auf frischer Tat festzunehmen. Die beiden 24- und 25-jährigen Beschuldigten wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Augsburg gestern Nachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser bestätigte den Haftantrag und ordnete Untersuchungshaft an. Die Einlieferung in zwei unterschiedliche Justizvollzugsanstalten ist inzwischen erfolgt.
Im Rahmen der erfolgten kriminalpolizeilichen Vernehmung legten die Beschuldigten ein Teilgeständnis ab.
Im Landkreis Landsberg am Lech und dem benachbarten Weilheim-Schongau kam es im Zeitraum von Dezember 2019 bis Januar 2020 zu insgesamt 12 Bränden. Betroffen waren zumeist Feldscheunen, kleinere landwirtschaftliche Gebäude, Holzlagerorte und Strohballen. Der bislang entstandene Sachschaden wird auf rund 600.000 Euro geschätzt.