Neu-Ulm | Dankeschön-Tasche für ehrenamtliche Helfer

Die Stadt Neu-Ulm bedankt sich bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die seit Wochen in der Corona-Krise anpacken, mithelfen und für andere da sind. Als Präsent gibt es eine speziell für die Helfer hergestellte Dankeschön-Tasche. Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hat die Taschen an die Mitarbeiter der Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse übergeben, die wiederum die Verteilung an die Ehrenamtlichen übernehmen.

Dankeschön Taschen 01 ©Stadt Neu Ulm
Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger und Ralph Seiffert, Leiter des Dezernats 4, übergaben die Dankeschön-Taschen an die Mitarbeiterinnen der Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse (Foto: Stadt Neu-Ulm).

„Corona betrifft uns alle. Wir alle leben seit Monaten mit dieser unsichtbaren Gefahr und haben mit Einschränkungen zu kämpfen. Umso bedeutender ist es, dass sich viele Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer in dieser Krise für andere einsetzen und ihren Mitmenschen helfen. Ihnen allen möchten wir mit den Taschen „Danke“ sagen“, so die Oberbürgermeisterin.

Möglich gemacht hat die Anschaffung der Taschen der Freistaat Bayern. Er hat den Kommunen Geld zur Verfügung gestellt, das für soziale Bürgerprojekte während der Corona-Pandemie verwendet werden kann. „Die Stadt Neu-Ulm hat sich dafür entschieden, kein bestimmtes Projekt zu unterstützen, sondern die Menschen zu bedenken, die hinter den Projekten stehen und sich tagtäglich einbringen“, so Albsteiger.

Die Organisation rund um die Taschen – von der Gestaltung über die Befüllung bis hin zur Verteilung – hat die Neu-Ulmer Ehrenamtsbörse übernommen. Befüllt sind sie übrigens mit Dingen zum Selbstschutz, wie beispielsweise Masken, Einmalhandschuhen und Desinfektionsmittel. Aber auch Produkte für die Selbstfürsorge, wie Handcreme oder Nervennahrung, sind enthalten.

Die Ehrenamtsbörse verteilt die 500 Taschen in den kommenden Tagen an Ehrenamtliche, die bereits seit Beginn der Corona-Pandemie aktiv sind. Hierzu gehören beispielsweise Helferinnen und Helfer der Nachbarschaftshilfe, die Masken genäht haben, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tafelladens oder aber Freiwillige, die sich als Lern- und Familienpaten engagieren.