Eine Frau und ein Mann gerieten am Freitagnachmittag (21. Oktober) am Bahnhof Neu-Ulm aneinander. Dabei schlug die Frau mit einer Kette auf den Mann ein. Die Bundespolizei ermittelt.

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Symbolbild

Gegen 13:00 Uhr wurde die Bundespolizei über eine tätliche Auseinandersetzung am Bahnhof Neu-Ulm informiert. Dabei soll es zu einem Streit zwischen einer 67-jährigen Türkin und einem 70-jährigen Bulgaren über Pfandflaschen gekommen sein. Nach einem Wortgefecht soll die Frau dem Mann mit einer Kette mehrfach auf Kopf und Körper geschlagen haben. Daraufhin soll der Mann die Frau gewürgt haben. Bei Eintreffen der Bundespolizei-Streifen war der Mann zunächst flüchtig, konnte aber im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung festgestellt werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Raufbolde auf freien Fuß gesetzt.

Der Mann erlitt eine blutende Wunde am Kopf und mehrere Hämatome am Körper und den Beinen. Die Frau zog sich eine leichte Verletzung an der Hand zu. Eine ärztliche Versorgung lehnten beide ab.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.