Der EV Füssen hat seine Offensive verstärkt: Mit Aaron-Pelle Beslè wechselt ein junger, aber bereits erfahrener Stürmer vom Oberligisten Saale Bulls Halle an den Lech.
Mit Aaron-Pelle Beslè stößt ein weiterer talentierter Stürmer zum Kader. Der 1,86 Meter große Rechtsschütze bringt Erfahrung aus mehreren Stationen im Nachwuchs- und Seniorenbereich mit und gilt als Spieler mit viel Entwicklungspotential.
Stationen von Berlin bis Schweden
Geboren in Berlin, durchlief Beslè die Nachwuchsabteilungen der Eisbären, Preussen und von FASS Berlin. Mit 14 Jahren wechselte er in die Schüler-Bundesliga nach Weißwasser und verbrachte anschließend eine Saison beim schwedischen Spitzenclub Frölunda Göteborg. Zurück in Deutschland spielte er in Kassel, wo er sowohl in der U17 als auch im DNL-Team eingesetzt wurde.
Es folgten drei Jahre bei den Nürnberg Ice Tigers in der DNL3, kombiniert mit ersten Einsätzen im Seniorenbereich beim Bayernligisten Pegnitz. Danach ging es zu den Hannover Indians in die Oberliga Nord, wo er zusätzlich per Förderlizenz für die Icefighters Salzgitter auflief.
Eindruck in Halle hinterlassen
In der vergangenen Saison wechselte Beslè zu den Saale Bulls Halle. Dort überzeugte er im Tryout Coach Marko Raita und kam in 50 Partien auf neun Torbeteiligungen.
„Frische Energie und Tiefe im Offensivspiel“
Vorstand Jörg Noack sagt zur Verpflichtung:„Wir freuen uns sehr, Aaron-Pelle Besle im schwarz-gelben Trikot begrüßen zu dürfen. Der junge, dynamische Stürmer bringt frische Energie und Tiefe in unser Offensivspiel – genau das, was in einer langen, intensiven Saison wichtig sein kann. Seine Verpflichtung ist dabei kein Widerspruch zu unserem klaren Bekenntnis zu unseren Talenten. Genau wie Aaron-Pelle sollen auch unsere eigenen Nachwuchsspieler sich im Kader beweisen. Er ergänzt das Team, ohne dass damit weniger Einsatzzeiten für die jungen Eigengewächse verbunden sein müssen. Aaron-Pelle möchte sich hier entwickeln und Verantwortung übernehmen – und das passt perfekt zu unserem Weg, eigene Perspektiven zu schaffen und gleichzeitig professionelle Verstärkungen zu integrieren.“


