44-jähriger Marokkaner im Münchner Hauptbahnhof festgenommen
Am Montagabend, dem 10. Februar, wurde im Münchner Hauptbahnhof ein 44-jähriger Mann aus Marokko von der Bundespolizei festgenommen. Er war zur Fahndung ausgeschrieben, da ein Gerichtsbeschluss seine Ausreisepflicht vorsah.
Störung durch lautes Verhalten
Gegen 19:45 Uhr alarmierten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Polizei wegen eines Mannes, der lautstark im Hauptbahnhof herumschrie und Reisende belästigte. Ein Datenabgleich zeigte, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Schweinfurt vom 4. Februar 2025 vorlag. Der Mann hatte einen Alkoholpegel von 2,38 Promille und keinen Ausweis bei sich.
Vorstrafen und Aliasnamen
Der 44-Jährige hielt sich seit 2013 mehrfach und unter verschiedenen Aliasnamen in Deutschland auf. Er hatte bisher mehreren Ausweisungsbescheiden nicht Folge geleistet. In der Vergangenheit wurde er bereits wegen zahlreicher Straftaten wie Diebstahl, Hausfriedensbruch und illegalem Aufenthalt strafrechtlich verfolgt.
Weitere Schritte der Polizei
Die Polizei überstellte den Mann für die weitere Bearbeitung an das Polizeipräsidium München. Dort wird der Haftrichter entscheiden, ob er in Abschiebehaft genommen wird.
Bildmaterial
Zu dieser Pressemitteilung kann ein Symbolbild mit dem Zusatz “Bundespolizei” redaktionell genutzt werden.


