Großeinsatz der Polizei in den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg
Am Dienstag, den 1. April 2025, führte die Polizei umfangreiche Durchsuchungen in mehreren Privatwohnungen durch. Ziel dieser groß angelegten Maßnahme war es, Beweismittel im Zusammenhang mit diversen unabhängigen Strafverfahren wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie sowie des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sichern.
Durchsuchungen in 17 Objekten
Die Kriminalpolizeiinspektion Erding, unterstützt durch die zentralen Ergänzungsdienste Erding, war an 17 verschiedenen Orten im Einsatz. Dabei wurden 17 Tatverdächtige im Alter von 17 bis 74 Jahren identifiziert. Insgesamt beteiligten sich über 40 Polizeibeamtinnen und -beamte an den Durchsuchungen.
Sicherung umfangreicher Beweismittel
Die Durchsuchungen fanden in Privatwohnungen in den Landkreisen Erding (6 Objekte), Ebersberg (2 Objekte) und Freising (9 Objekte) statt. Hierbei wurden umfangreiche Beweismittel, insbesondere Speichermedien, sichergestellt. Diese wurden auf Grundlage der Gerichtsbeschlüsse beschlagnahmt, die auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaften in Landshut und München II sowie des Zentrums zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellem Missbrauch im Internet erwirkt wurden. Die Analyse der sichergestellten Materialien ist derzeit im Gange.
Diese Aktion unterstreicht deutlich, dass Straftäter sich nicht in der anonymen Welt des Internets verstecken können.


