Polizeibericht Augsburg und Region vom 10.03.2019

Hochfeld – In Schlangenlinien unterwegs

Ein Autofahrer teilte der Polizei heute Nacht (10.03.2019) gegen 03.40 Uhr einen Grand Cherokee auf der B 17 mit, der von der A 8 kommend in Richtung Landsberg in teils extremen Schlangenlinien fahren würde. Der Jeep-Fahrer fuhr dann an der Eichleitnerstraße ab und konnte kurz darauf von der alarmierten Polizeistreife in der Firnhaberstraße gestoppt werden. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,3 Promille bei dem 58-jährigen Pkw-Lenker. Außerdem führte er noch ein Klappmesser und einen Teleskopschlagstock am Körper mit sich, was seinen Angaben zufolge zu seiner persönlichen „Mann-Ausstattung“ dazu gehört. Das erlaubnisfreie Messer durfte er behalten, der Schlagstock wurde sichergestellt, ebenso wie sein Führerschein.

Autofahrer, die durch die Fahrweise des 58-Jährigen behindert oder möglicherweise sogar gefährdet wurden, sollen sich bei der PI Augsburg Mitte unter 0821/323 2110 melden.

Pkw vs. Verkehrsinsel und eine weitere Trunkenheitsfahrt

Innenstadt – Am gestrigen Samstag (09.03.2019) erhielt die Polizei gegen 22.45 Uhr eine Mitteilung über einen offenbar nicht mehr fahrtauglichen Mercedes auf einer Verkehrsinsel in der Inverness-Allee. Nach Zeugenangaben hatte der 32-jährige Fahrer wohl deutlich zu schnell die Kurve genommen, konnte dann sein Auto nicht mehr kontrollieren und schrammte auf die dortige Verkehrsinsel, wo er ein Verkehrszeichen umknickte. An seinem Mercedes wurde die vordere Stoßstange beschädigt, zudem war ein Vorderreifen platt, weshalb der Pkw anschließend abgeschleppt werden musste. Der Fahrer selbst blieb unverletzt, der Gesamtschaden beläuft sich auf über 3.000 Euro.

Nachdem bei der Unfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein Atemalkoholtest einen Wert von knapp 0,5 Promille anzeigte, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme angeordnet.

Haunstetten – Bereits am Freitag (08.03.2019) wurde ein 53-jähriger Autofahrer in der Hochstiftstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten neben einer leicht verwaschenen Aussprache auch Alkoholgeruch fest. Ein anschließender Test ergab einen Wert von über 1,4 Promille, was eine Blutentnahme und die Sicherstellung seines Führerscheines nach sich zog.