Polizeibericht Augsburg und Region vom 18.08.2021

Region

Gersthofen – Einbruch in Metzgerei
Heute Früh (18.08.2021) hörte ein Anwohner in der Augsburger Str. gegen 02.50 Uhr das Klirren einer Scheibe. Er stand daraufhin auf und lief in den Hof. Dort sah er, dass sich ein Einbrecher im Verkaufsraum einer Metzgerei aufhielt. Er war durch das zuvor eingeschlagene Fenster eingestiegen. Als er Täter den Zeugen bemerkte, flüchtete dieser in Richtung Griesstraße. Der Schaden am Fenster wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Ob der Einbrecher Beute machte, kann jetzt noch nicht gesagt werden.



Donauwörth OT Parkstadt – Autofahrer schläft ein und kracht gegen Laternenmast
Am 17.08.2021, um 16.20 Uhr, war ein 30-jähriger Donauwörther mit seinem Pkw auf der Schellenbergstraße in Richtung Parkstadt unterwegs. Auf der für 60 km/h freigegebenen Geraden kam der Mann auf Höhe einer Linienbushaltestelle plötzlich nach links von seinem Fahrstreifen ab, lenkte über die komplette Gegenspur und den Gehweg und prallte anschließend mit voller Geschwindigkeit gegen einen am Grünstreifen verankerten Laternenmast. Dieser wurde dadurch umgedrückt. An dem Pkw lösten durch die Wucht des Aufpralls sämtliche Airbags aus. Der Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde per Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert.
Glücklicherweise herrschte zum Unfallzeitpunkt weder Gegen- noch Fußgängerverkehr in dem Bereich, so dass es zu keinem weiteren Personenschaden kam. An dem verunfallten Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt ca. 10.000 Euro. Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der Mann auf dem Rückweg von der Arbeit bei voller Fahrt am Steuer eingeschlafen ist. Er wurde wegen Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs infolge geistiger oder körperlicher Mängel angezeigt.



 Monheim – Sattelzugfahrer ohne Fahrerlaubnis nimmt Pkw Vorfahrt: Unfall
Am 17.08.2021, um 16.15 Uhr, befuhr ein 51-jähriger Harburger die Staatsstraße 2214 von Monheim Richtung Wemding. Zur selben Zeit wollte ein 40-jähriger Aushilfsfahrer mit einem Sattelzug aus einem Feldweg auf die Staatsstraße einfahren. Er übersah dabei den von links kommenden, vorfahrtsberechtigten Wagen. Dessen Fahrer konnte nicht mehr reagieren und krachte in die linke Seite des Sattelzuges. Durch den heftigen Frontalaufprall erlitt der Autofahrer unter anderem eine Rückenverletzung und wurde mittels Rettungsdienst in die Donau-Ries-Klinik verbracht.
Da durch die Kollision unter anderem der Tank des Lkw beschädigt wurde, mussten von Feuerwehrkräften großflächig Betriebsstoffe auf der Fahrbahn gebunden werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000 Euro. Während der Unfallaufnahme durch Beamte der PI Donauwörth stellt sich heraus, dass der 40-jährige Aushilfsfahrer nur einen Pkw-Führerschein besitzt und den 40-Tonner gar nicht hätte fahren dürfen. Er wurde daher neben des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung zusätzlich noch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen auf der Staatsstraße.
 
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