Polizeibericht Augsburg und Region vom 21.03.2021

Polizei
Symbolbild
 
Innenstadt – Unfallzeugen gesucht
 
Am Freitag um 19.55 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Bürgermeister-Ackermann-Straße/Holzbachstraße ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Lkw fuhr auf der Linksabbiegerspur in den Kreuzungsbereich ein und touchierte dabei mit seinem Anhänger einen blauen BMW. Dieser fuhr parallel zum Lkw und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren. Der Lkw fuhr ohne Anzuhalten in Richtung Holzbachstraße weiter. Der 20jährige BMW-Fahrer verständigte anschließend die Polizei. Bei seinem Pkw entstand an der linken Seite ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Die Polizeiinspektion Augsburg 6 ermittelt nun nach dem Lkw und bittet unter Tel. 0821/323-2610 um Zeugenhinweise.
Haunstetten – Im Zeitraum von Freitag, 14.00 Uhr, bis Samstag, 13.00 Uhr, wurde ein grauer Daimler A180 in der Königsbrunner Straße 43 beschädigt. Dieser stand geparkt im dortigen Innenhof. Ein Unbekannter touchierte mit seinem Fahrzeug offenbar den Daimler und fuhr, ohne sich darum zu kümmern, davon. Am Daimler wurde die Stoßstange beschädigt, wodurch ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro entstand. Die Polizeiinspektion Augsburg Süd bittet unter Tel. 0821/232-2710 um Zeugenhinweise.



Innenstadt/Universitätsviertel/Göggingen – Missachtung der Corona-Regeln
 
Gleich mehrmals waren am Freitag Polizeistreifen mit derzeit unerlaubten Zusammenkünften beschäftigt. In einer Tiefgarage in der Wilhelm-Hauff-Straße trafen sich gut 15 Jugendliche. Auch in Tiefgaragen am Technologiezentrum wurden zwei Gruppen mit mehreren Personen angetroffen. In einer Wohnung in der Bürgermeister-Aurnhammer-Straße fand offenbar eine sogenannte „Corona-Party“ mit ca. 15 Personen statt. Ob in Wohnung oder an Tiefgaragen: die angetroffenen Personen hielten sich nicht an die aktuellen Regelungen. Die Anzahl der beteiligten Haushalte wurde jeweils deutlich überschritten und Hygieneregeln wie Abstand oder Maske ignoriert. Die Beteiligten sind sich über deren Fehlverhalten sichtlich bewusst, denn bei Eintreffen der Streifen kommt es regelmäßig zu Fluchtversuchen, um Kontrollen zu entgehen.
Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden von den Beamten – wie bereits in den vergangenen Wochen und Monaten – konsequent geahndet.