Haunstetten – Anzeige wegen Beleidigung und verhinderte Trunkenheitsfahrt
Am gestrigen Dienstag (20.09.2022), gegen 23:00 Uhr, erschien ein zunächst unbekannter Täter bei der Tankstelle in der Inninger Straße und wollte am Nachtschalter Alkohol kaufen. Der Mann beleidigte mehrfach die 75-jährige Angestellte und entfernte sich zunächst vor dem Eintreffen der hinzugerufenen Polizei.
Einige Stunden später kam der augenscheinlich alkoholisierte Mann mit der gleichen Forderung abermals zur Tankstelle und konnte diesmal einer Kontrolle unterzogen werden. Ein Alkoholtest ergab bei dem 25-Jährigen einen Wert von knapp 2 Promille. Die Personalien des Mannes wurde im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wegen Beleidigung aufgenommen.
Da der 25-Jährige erheblich alkoholisiert war und mit seinem Fahrrad fahren wollte, war nach Fahrtuntersagung und Ankettung des Rads die Sicherstellung des Schlüssels zum Fahrradschloss notwendig. Mit den Maßnahmen stellten die Beamten sicher, dass der Mann sich und andere nicht durch eine Fahrt unter Alkoholeinfluss gefährdet. Mit dem hohen Alkoholwert hätte die Fahrt mit dem Fahrrad eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zur Folge gehabt.
Firnhaberau – Pkw-Katalysator abgeflext
Bei Fahrtantritt stellte ein 23-jähriger VW-Besitzer seltsame Geräusche fest. Der Fahrer überprüfte daraufhin den VW und fand heraus, dass der Katalysator des Fahrzeugs abgesägt und entwendet worden war. Der Pkw war in der Zeit vom 16.09.2022, 16:00 Uhr, bis zum 20.09.2022, 20:30 Uhr, in der Albrecht-Dürer-Straße Höhe Hausnummer 2 geparkt. Der Beuteschaden wurde auf circa 200 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise zum Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Ost unter 0821/323 2310 entgegen.
Oberhausen – Betrüger lockt mit falschem Erbe
Bereits Anfang des Jahres wurde ein 87-Jähriger auf der Internetplattform Skype von einer unbekannten Person angeschrieben. Der Unbekannte gab an, dass der verstorbene Bruder des 87-Jährigen ein Erbe von 9,6 Millionen Euro hinterlassen habe. Um an das Erbe zu gelangen müsse jedoch eine Vollmacht an einen Anwalt in London gesendet werden. Diese Vollmacht füllte der 87-Jährige aus und schickte auch die Kopie seines Personalausweises mit. Zu einer Geldforderung kam es im Nachgang nicht, sodass derzeit auch kein Vermögensschaden entstanden ist. Der Vorfall wurde dem Sohn des 87-Jährigen erst kürzlich bekannt und nun zur Anzeige gebracht.
Tipps und Hinweise auch zu anderen Betrugsmaschen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/theme-und-tipps/betrug .