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Monheim – Ein 55-jähriger Monheimer erhielt am 23.03.2021 eine E-Mail auf seinem Mobiltelefon, von der er glaubte, dass diese von der Postbank sei. In Der E-Mail wurde er aufgefordert das real existierende Angebot „BestSign“ zu aktivieren. Da der 55-Jährige Kunde der Bank ist, klickte er schlussendlich auf den angehängten Link. Im Anschluss gab er in der aufgerufenen Maske seine Zugangsdaten samt PIN ein. Als der Vorgang am Handy nicht fortgesetzt wurde, dachte sich der Monheimer zuerst nichts weiter dabei. Um 17.00 Uhr teilte dann die „echte“ Postbank dem Mann schließlich mit, dass in der Zwischenzeit insgesamt drei Überweisungen getätigt wurden und dies der Bank aufgrund des gleichen Zahlungsempfängers verdächtig vorkam. Der 55-Jährige konnte mit Hilfe seiner Bank die Zahlungen in Höhe von ca. 320 Euro zurückbuchen lassen. Bei der Polizeiinspektion Donauwörth wurde eine Strafanzeige wegen diverser Delikte im Cybercrime-Bereich aufgenommen. Die Ermittlungen nach den Tatverdächtigen laufen.
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