Polizeibericht Augsburg und Region vom 30.04.2021

Am 29.04.2021 gegen 15:20 Uhr stieß ein 27-jähriger Ford-Fahrer beim rückwärts Rangieren auf dem Gelände einer Tankstelle in der Lauinger Straße gegen einen geparkten VW. Dabei entstand ein Sachschaden von circa 1.500 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Unfallverursacher keinen Führerschein besaß. Diesen hatte er bereits vor drei Jahren abgeben müssen. Gegen den 27-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ ermittelt.

Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 00:35 Uhr, konnte eine Zeugin von ihrem Anwesen aus beobachten, wie sich zwei Unbekannte an einem geparkten Pkw in der Dorfstraße „zu schaffen“ machten. Sie konnte erkennen, dass die Fahrzeuginnenbeleuchtung anging und somit die Türen geöffnet wurden. Die Zeugin rief in Richtung der Unbekannten, was diese zur Flucht veranlasste. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, wird davon ausgegangen, dass der Pkw nicht versperrt war. Es konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. Es entstand kein Diebstahlsschaden. Der Pkw wurde offensichtlich nicht nach Wertgegenständen durchsucht. Eine Fahndung verlief ohne Erfolg.

Die Bekleidung der Unbekannten wird wie folgt beschrieben:
Kapuzenpulli, grüner Parker und weiße Handschuhe, mehr ist zu den Personen nicht bekannt.

Hinweise nimmt die Polizei Friedberg, Tel.: 0821/323-1710 entgegen.

Auf einem landwirtschaftlichen Areal neben der Kreisstraße DON2 bei Wolferstadt entdeckten Beamte der PI Donauwörth am Morgen des 29.04.2021 große Mengen von abgelagertem Unrat. Auf dem circa 1.600 qm großen Grundstück waren unter anderem alte Faserzementplatten, asbestverdächtige Baustoffe, mehrere alte Heizöltanks mit Restinhalt, Altreifen, Sperrmüll, alte Dachplatten sowie eine größere Menge abgelagerter Asche, die auf eine vorangegangene Müllverbrennung schließen ließ, festzustellen. Eine landwirtschaftliche Nutzung ließ sich nicht im Ansatz erkennen.
Da der verantwortliche 28-Jährige aus einer Juragemeinde im Verdacht steht, eine wilde Mülldeponie errichtet zu haben, erfolgten Anzeigen wegen Verdachts auf Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz, „unerlaubten Umgang mit Abfällen“ sowie „unerlaubtes Betreiben von Anlagen“.
Entsprechende Materialproben wurden polizeilich sichergestellt.